Streichinstrumente > Gambe und Klavier
Carl Philipp Emanuel Bach
Gambensonaten Wq 88, 136, 137
Herausgeber: Ernst-Günter Heinemann, Wolfram Enßlin
Fing. Va: Jürgen Weber
Fingersatz Gambe: Rainer Zipperling
Generalbassaussetzung: Wolfgang Kostujak
42,00 €
Urtextausgabe, Ausgabe für Gambe bzw. Viola und Cembalo, broschiert
mit bezeichneter und unbezeichneter Streicherstimme
Seiten: 99 (VIII, 44, 26, 21), Größe 23,5 x 31,0 cm
Bestell-Nr. HN 990 · ISMN 979-0-2018-0990-8
Wie sein Vater hat auch Carl Philipp Emanuel Bach drei Sonaten für Viola da Gamba komponiert. Sie stammen aus seiner Zeit am Berliner Hof Friedrichs des Großen und gaben dem herausragenden Gambisten der Hofkapelle Gelegenheit, sein virtuoses Können zu zeigen. Während die beiden Sonaten Wq 136 und 137 mit Generalbass komponiert sind, folgt Bach in der Sonate g-moll Wq 88 dem Vorbild des Vaters: Rechte und linke Hand des Cembalos wetteifern in gleichberechtigter Dreistimmigkeit mit dem Soloinstrument. Die Originallage der Gambenstimme erlaubt auch eine Ausführung mit Viola, eine Bearbeitungspraxis, die bereits durch zeitgenössische Quellen belegt ist. Diese Fassung liegt unserer Urtextausgabe als alternative Stimme bei.
Pressestimmen
Die folgenden Ausführungen beziehen sich auf eine Ausführung mit Viola und Klavier. In dieser Besetzung haben die drei Sonaten auch den häuslichen Praxistest bestanden, und soviel vorweg: sie sind eine große Bereicherung der Violasonaten-Literatur, die doch gerade in der Barockzeit noch recht dürftig ist. Die eingerichtete Violastimme ist mit recht guten Fingersätzen und Strichen versehen, die Continuo-Aussetzung einfach und sehr gut, die Wendestellen sind optimal.
[Das Liebhaberorchester, 2012]
Inhalt
- Gambensonate (Viola) C-dur Wq 136
- Gambensonate (Viola) D-dur Wq 137
- Gambensonate (Viola) g-moll Wq 88
- Gambensonate C-dur Wq 136
- Gambensonate D-dur Wq 137
- Gambensonate g-moll Wq 88