Blasinstrumente > Flöte und Klavier
Ludwig van Beethoven
Serenade op. 41 für Klavier und Flöte (Violine)
Herausgeber: Egon Voss
Fingersatz: Klaus Schilde
15,50 €
Urtextausgabe, broschiert
Seiten: 36 (V, 23, 8), Größe 23,5 x 31,0 cm
Bestell-Nr. HN 934 · ISMN 979-0-2018-0934-2
Schwierigkeitsgrad (Flöte): schwer (Stufe 7)
Die Serenade op. 41 geht auf Beethovens Opus 25 für Flöte, Violine und Viola zurück. Die Einrichtung für Klavier und Flöte (oder Violine) stammt zwar nicht von ihm selbst – sondern wohl von dem Komponisten Franz Xaver Kleinheinz –, aber Beethoven hatte sie „dur[ch]gesehen und stellenweise ganz verbessert“, wie er seinen Verlegern Hoffmeister & Kühnel im September 1803 versicherte. Als „revue par l’Auteur“ geadelt fand die Bearbeitung schnell weite Verbreitung. Ausgehend von neuesten Erkenntnissen der Beethoven-Forschung legen wir diese charmante Serenade in einer Revision vor (bisher HN 301). Sie enthält neue, ausführliche Texte zu Entstehung und Quellenlage.
Die Schwierigkeitsgrade der
Musik für Flöte im G. Henle Verlag
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leicht | mittel | schwer |
Die Schwierigkeitsgrade der Musik für Flöte im G. Henle Verlag
„Zwar ist es leicht, doch ist das Leichte schwer"
lässt Goethe im „Faust II" seinen Mephisto sagen und damit die Einteilung von Musikstücken nach Schwierigkeitsgrad im höchsten Grad relativieren! Relativ - sowohl aus der Perspektive eines Lehrers, eines Schülers oder Interpreten wird hier versucht, mit Hilfe der Henle-Kriterien nach bestem Wissen und Gewissen zu unter- und entscheiden, inwiefern ein Stück leicht, mittel oder schwer sei. Möge eine solche Klassifizierung als Orientierung dienen und eine Hilfe bei der Suche nach geeigneter Literatur unter den hervorragenden Urtextausgaben sein. Als Empfehlung, auch vor Stücken mit Schwierigkeitsgrad 9 nicht zurückzuschrecken, darf gewiss subjektiv die Behauptung erlaubt sein, dass mit Üben die Umkehrung des Goethe-Zitats auch stimmen kann: „Zwar ist es schwer, doch das Schwere [kann] leicht [werden]!"
András Adorján © 2013