Orchester- und Chorwerke > Werke für Orchester
Johannes Brahms
Symphonie Nr. 4 e-moll op. 98
Herausgeber: Robert Pascall
237,00 €
Wissenschaftliche Gesamtausgabe mit Kritischem Bericht, Serie I, Band 4, Leinen
Seiten: 240 (XXXVI, 204)
Bestell-Nr. HN 6015 · ISMN 979-0-2018-6015-2
Musiker in aller Welt kennen und schätzen die blauen Urtextausgaben: gedruckte Notenausgaben der großen klassischen Musik in herausragender Qualität. Urtext und Henle sind Synonyme. Dem Musiker wird ein Notentext geboten, der einzig und allein dem Willen des Komponisten entspricht.
Pressestimmen
Es gibt momentan kaum einen besseren Kenner der Materie als Pascall, und das Vorwort ist somit die momentan maßgebliche Darstellung zur Werkgeschichte, präsentiert eine ganze Reihe bislang unbekannter oder erst kürzlich durch den Herausgeber selbst publizierten Informationen und stellt bei dieser Gelegenheit auch einige durch die Brahms-Forschung geisternden Irrtümer richtig. ... im Falle des von Pascall edierten Symphonienzyklus ist jedoch schwer vorstellbar, dass so rasch etwas auch Ebenbürtiges an seine Seite treten wird, zumal nicht zu gewärtigen ist, dass in wesentlichem Ausmaß neue Quellen auftauchen werden. Somit werden sich Wissenschaft wie Praxis an dieser Leistung noch lange Zeit freuen bzw. abarbeiten dürfen.
[Die Tonkunst, 2013]
Robert Pascalls Edition stellt durch Versammlung und Auswertung einer Fülle weiterer Quellen neben Erstdruck, Komponisten-Handexemplar und Autograph (...) eine bewunderungswürdige Leistung dar. Ein ausführliches Vorwort verzeichnet und deutet ohne Rest alle auffindbaren Fakten zur Entstehungs- und Publikationsgeschichte der Symphonie, und eine glänzend systematisierte Quellenbeschreibung sowie ein akribischer, aber immer übersichtlich bleibender Kritischer Bericht verhelfen dem vorbildlich edierten Werktext zu der zuverlässigsten und instruktivsten Erscheinungsform, in der die Symphonie heute greifbar ist. (...) Einerlei ob Praktiker oder Theoretiker, Kenner oder Liebhaber: Wer über die Vierte von Brahms mitreden will, wird von nun an zu dieser großartigen Ausgabe greifen müssen.
[Die Musikforschung, 2014]