Der Name Oskar Rieding taucht zwar selten in den Konzertprogrammen auf, dafür ist er Geigenschülern umso geläufiger. Denn bis heute behaupten seine zu Beginn des 20. Jahrhunderts eigens für Anfänger auf dem Instrument entstandenen kleinen Konzertstücke für Violine und Klavier ihren Platz im Unterricht und beim Klassenvorspiel. Das h-moll-Konzert op. 35 ist mit seiner Beschränkung auf die 1. Lage ein echtes Einsteiger-Modell. Für die auf der Erstausgabe basierende Urtextausgabe erhielt Herausgeberin Annette Oppermann tatkräftige Unterstützung: Die slowenische Rieding-Spezialistin Maruša Zupančič steuert ein interessantes Vorwort über den wenig bekannten Komponisten bei.
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Vorwort
Das Konzert in h-moll op. 35 von Oskar Rieding (1846 – 1916) gehört zweifellos zu seinen bekanntesten Violinkonzerten, für viele angehende Geiger ist es das allererste Vortragsstück. Dies gilt auch für den weltbekannten Violinisten Itzhak Perlman, der dieses „Concerto from my Childhood“ in den 1990er-Jahren aufnahm. Riedings Violinwerke wurden nach ihrer … weiter
Kritischer Bericht
Über die Autoren
With its beautiful melodies and undemanding technical level, this piece is a favorite with teachers and students alike. Although it can be played entirely in the first position, there is opportunity to use higher positions as one progresses. ... No student should leave the studio without this charismatic work securely in his or her fingers!