Ludwig van Beethoven
2 Klaviersonatinen G-dur und F-dur, Anhang 5
Die zwei kurzen, schlichten Sonatinen in G-dur und in F-dur wurden schon zu Beethovens Lebzeiten ca. 1807 veröffentlicht. Seither haben sie aufgrund ihrer sinnfälligen Schönheit einen festen Platz in der Anfängerliteratur. Es ist allerdings sehr unwahrscheinlich, dass sie tatsächlich aus der Feder Beethovens stammen. Deshalb besitzen sie keine Opuszahl, sondern werden im Werkverzeichnis als „Anh. 5“ aufgelistet. Die vorliegende Urtextausgabe hat Walther Lampe mit Fingersatz versehen. Lampe war Klavierschüler Clara Schumanns und unterrichtete seinerseits Günter Henle, den Gründer des Musikverlags. Henle beschrieb Lampe als „hervorragenden konzertierenden Pianisten“. Außerdem war er einer der führenden Klavierpädagogen seiner Zeit.
Inhalt/Details
Über den Komponisten

Ludwig van Beethoven
Kein Komponist hatte auf die unmittelbar folgenden Generationen bis in die heutige Zeit einen so tiefgreifenden und nachhaltigen Einfluss wie Beethoven. Seine Instrumentalmusik, besonders seine Sinfonien, dienten als Modell, auf das sich sinfonisches Komponieren des ganzen 19. Jh.s bezog. Der außerordentlich hohe Anspruch seiner Musik und seine relative Unabhängigkeit als freischaffender Künstler stilisierten ihn zum größten Komponisten aller Zeiten.
Über die Autoren

Walther Lampe (Fingersatz)
Zunächst als Konzertpianist tätig wurde er 1920 als Professor und Leiter einer Ausbildungsklasse an die Münchener Akademie der Tonkunst berufen. Nachdem Lampe 1937 emeritierte, übernahm er eine Klavierklasse in Salzburg am Mozarteum. Günter Henle, der in München aufwuchs, war ab dem 15. Lebensjahr (1914) Privatschüler Walther Lampes. In seiner Autobiographie gedenkt er seinem Klavierlehrer mit folgenden warmen Worten:
„Die Jahre, in denen ich mich von Walther Lampe, dem bekannten Pianisten und Leiter von Klavi
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