Ludwig van Beethoven
Klarinettentrios B-dur op. 11 und Es-dur op. 38 für Klavier, Klarinette (Violine) und Violoncello
Beethovens Klarinettentrios op. 11 und 38 entstanden in den Jahren 1798 und 1802/03. Den Beinamen „Gassenhauer-Trio“ erhielt das Trio op. 11 wegen seines 3. Satzes, in dem ein Thema aus Joseph Weigls Oper „L’amor marinaro“ variiert wird. In diesen neun Variationen spielt Beethoven mit vielen Möglichkeiten: Das Klavier musiziert mal alleine, mal pausiert es, zwischendurch ertönt eine Art Trauermarsch, und es gibt immer wieder harmonische und rhythmische Überraschungen. Op. 38 („Grand Trio“), das spätere der beiden Klarinettentrios, hatte Beethoven aus seinem Septett op. 20 selbst umgearbeitet, und er versah es, wie auch op. 11, mit einer alternativen Violinstimme, um das Werk besser zu verbreiten und es dadurch populärer zu machen. Die Violinstimmen liegen auch dieser Urtextausgabe bei, was – nicht anders als damals – die Edition doppelt wertvoll macht.
Inhalt/Details
Über den Komponisten

Ludwig van Beethoven
Kein Komponist hatte auf die unmittelbar folgenden Generationen bis in die heutige Zeit einen so tiefgreifenden und nachhaltigen Einfluss wie Beethoven. Seine Instrumentalmusik, besonders seine Sinfonien, dienten als Modell, auf das sich sinfonisches Komponieren des ganzen 19. Jh.s bezog. Der außerordentlich hohe Anspruch seiner Musik und seine relative Unabhängigkeit als freischaffender Künstler stilisierten ihn zum größten Komponisten aller Zeiten.
Über die Autoren

Walther Lampe (Fingersatz)
Zunächst als Konzertpianist tätig wurde er 1920 als Professor und Leiter einer Ausbildungsklasse an die Münchener Akademie der Tonkunst berufen. Nachdem Lampe 1937 emeritierte, übernahm er eine Klavierklasse in Salzburg am Mozarteum. Günter Henle, der in München aufwuchs, war ab dem 15. Lebensjahr (1914) Privatschüler Walther Lampes. In seiner Autobiographie gedenkt er seinem Klavierlehrer mit folgenden warmen Worten:
„Die Jahre, in denen ich mich von Walther Lampe, dem bekannten Pianisten und Leiter von Klavi

Hans-Martin Theopold (Fingersatz)
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