Claude Debussy
La Cathédrale engloutie
Diese Einzelausgabe, die Nr. 10 aus dem ersten Heft der Préludes (HN 383) von 1910, zeigt den Fantasiereichtum Debussys, der die alte, im Meer versunkene Stadt Ys beschwört. Debussy hat dieses Stück gern selbst gespielt und auch in einer Einspielung auf Klavierrolle hinterlassen. Sie erlaubt wichtige Einsichten in seine Tempogestaltung. Die Bezeichnung Prélude, man denkt an Chopin, macht den Rückbezug auf traditionelle Formen deutlich, denen sich der mittlerweile arrivierte Komponist allmählich wieder zuwandte. So wird denn auch der programmatische Titel, wie bei allen Préludes, erst am Schluss des Stückes wiedergegeben, womit seine lediglich andeutende Beiläufigkeit zum Ausdruck kommt.
Inhalt/Details
Über den Komponisten

Claude Debussy
Bedeutendster frz. Komponist um 1900, dessen primär klanglich geprägte Musik tiefgreifende Neuerungen aufweist. Sein Werk steht in engem Bezug zum Symbolismus.
Über die Autoren

Ernst-Günter Heinemann (Herausgeber)
Dr. Ernst-Günter Heinemann, geboren 1945 in Bad Marienberg (Westerwald) machte Abitur in Gießen und studierte Musikwissenschaft, Philosophie und Germanistik in Marburg und Frankfurt/Main und zeitweilig auch evangelische Kirchenmusik. Er promovierte über „Franz Liszts geistliche Musik. Zum Konflikt von Kunst und Engagement“.
Von 1978–2010 war Heinemann Lektor im G. Henle Verlag (1978 in Duisburg, ab 1979 in München). Für den G. Henle Verlag gab er zahlreiche Urtextausgaben heraus, u.a. „Das Wohltemperierte Klavier“, Band 1 von Bach und das gesamte Klavierwerk von Debussy. Daneben verfasste er Aufsätze über Debussy, Grieg, Liszt, Mendelssohn und Fragen des Editionswesens und hielt Seminare zur Editionspraxis für Studenten der Musikwissenschaft in München.

Hans-Martin Theopold (Fingersatz)
Angaben zur Produktsicherheit

G. Henle Verlag
Hier finden Sie die Informationen zum Hersteller des Produkts.G. Henle Verlag e.K.
Forstenrieder Allee 122
81476 München
Deutschland
info@henle.de
www.henle.com
... is nu verkrijgbaar als losse uitgave in de Urtext-editie van het gerenommeerde Henle Verlag. Zoals we gewend zijn van deze uitgever is het notenbeeld zeer rustig en overzichtelijk: het is een genot om muziek uit deze uitgave te spelen of om de partituur mee te lezen bij het beluisteren van opnamen.
Piano WereldThis is a worthwhile publication, ... it is a magnificent composition in its own right. ... In this Henle edition, there is a specific reference that Debussy doubles the speed between bars 7 and 12, and between 22 and 83, being completely contrary to what is printed. Since these sections take up most of the 89 bar piece the eternal question is – why did he write it this way if he intended to interpret it otherwise? ... Even though the piano world is very much aware of the "discrepancy", this is the first time that I have seen it referred to in an edition of the piece. Henle are to be applauded for doing this, ... I recommend that all students of the piano obtain a copy of this separate publication. ...
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