Ludwig van Beethoven
Quintett Es-dur op. 16 für Klavier, Oboe, Klarinette, Horn und Fagott
Werke für oder mit Blasinstrumenten (damals „Harmonie“ genannt) waren in der Zeit der Wiener Klassik ein äußerst beliebtes Genre. Auch Beethoven hinterließ eine ganze Reihe von Werken mit Blasinstrumenten, darunter sein Klavierquintett op. 16 in Es-dur. Entstanden ist es 1796 auf seiner Konzertreise nach Prag und Berlin. Unübersehbar sind die Parallelen zu Mozarts entsprechendem Quintett KV 452 – sowohl in der Tonart als auch in der Abfolge der einzelnen Sätze. Auch die Anmut und Heiterkeit, die das Werk auszeichnen, erinnern an das von Beethoven hoch verehrte Vorbild. Wie sehr er selbst das Stück schätzte, geht daraus hervor, dass er es mehrmals auf die Programme seiner öffentlichen Auftritte als Pianist setzte und es außerdem auch noch als Quartett für Klavier und drei Streicher bearbeitete.
Inhalt/Details
Über den Komponisten

Ludwig van Beethoven
Kein Komponist hatte auf die unmittelbar folgenden Generationen bis in die heutige Zeit einen so tiefgreifenden und nachhaltigen Einfluss wie Beethoven. Seine Instrumentalmusik, besonders seine Sinfonien, dienten als Modell, auf das sich sinfonisches Komponieren des ganzen 19. Jh.s bezog. Der außerordentlich hohe Anspruch seiner Musik und seine relative Unabhängigkeit als freischaffender Künstler stilisierten ihn zum größten Komponisten aller Zeiten.
Über die Autoren

Hans-Martin Theopold (Fingersatz)
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