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Schwierigkeitsgrad (Erläuterung)
Weitere Titel dieses Schwierigkeitsgrades
Violinsonate F-dur op. 8
4 mittel
Violinsonate G-dur op. 13
5 mittel
Violinsonate c-moll op. 45
6 mittel
Anhang: Marsch op. 22 Nr. 2

Über den Komponisten

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Edvard Grieg

Bedeutendster norwegischer Komponist des 19. Jh.s und Förderer der norwegischen Volksmusik. Bekannt sind vor allem seine lyrischen Charakterstücke.

1843Geboren am 15. Juni in Bergen als Sohn eines Kaufmanns und britischen Konsuls; früher Klavierunterricht bei der Mutter, die Pianistin war.
1858–62Studium am Leipziger Konservatorium.
1862Konzerte in Norwegen.
1863Kopenhagen, Unterstützung durch Niels W. Gade.
ab 1864Interesse an der norwegischen Volksmusik, die Niederschlag in seinen Kompositionen findet.
1866Durchbruch mit einem Konzert mit norwegischer Musik. Dirigent der Philharmonischen Gesellschaft.
1867Erste der insgesamt 10 Sammlungen Lyrischer Stücke für Klavier op. 12 mit relativ einfachen Klaviersätzen.
1868/69Komposition des Klavierkonzerts a-Moll op. 16, das auf Schumanns Klavierkonzert bezogen ist.
1869„25 norwegische Volksweisen und Tänze“ op. 17 für Klavier.
1873Beginn der Arbeit an der Oper „Olav Trygvason“ op. 50 nach Bjørnson, die nicht vollendet wird.
1874Kompositionsstipendium des Staates.
1874/75Komposition der Schauspielmusik zu Ibsens „Peer Gynt“ op. 23, Grundlage der Peer-Gynt-Suiten.
1876Besuch der Uraufführung von Wagners „Der Ring des Nibelungen“ in Bayreuth.
1880–82Dirigent der Musikgesellschaft „Harmonien“ in Bergen. Danach nahm er keine Stellungen mehr an.
1883Bayreuth-Besuch; er hört Wagners „Parsifal“.
1884Komposition von „Aus Holbergs Zeit“ op. 40, sein populärstes Werk.
ab 1885Er bezieht seine Villa „Troldhaugen“ (bei Bergen). Komposition und Revision älterer Werke im Frühjahr und Sommer, Konzertreisen im Herbst und im Winter.
1891Komposition der „Lyrisk suite“ op. 54, orchestriert 1905.
1907Er stirbt am 4. September in Bergen.

© 2003, 2010 Philipp Reclam jun. GmbH & Co. KG, Stuttgart

Über die Autoren

Ernst-Günter Heinemann (Herausgeber)

Dr. Ernst-Günter Heinemann, geboren 1945 in Bad Marienberg (Westerwald) machte Abitur in Gießen und studierte Musikwissenschaft, Philosophie und Germanistik in Marburg und Frankfurt/Main und zeitweilig auch evangelische Kirchenmusik. Er promovierte über „Franz Liszts geistliche Musik. Zum Konflikt von Kunst und Engagement“.

Von 1978–2010 war Heinemann Lektor im G. Henle Verlag (1978 in Duisburg, ab 1979 in München). Für den G. Henle Verlag gab er zahlreiche Urtextausgaben heraus, u.a. „Das Wohltemperierte Klavier“, Band 1 von Bach und das gesamte Klavierwerk von Debussy. Daneben verfasste er Aufsätze über Debussy, Grieg, Liszt, Mendelssohn und Fragen des Editionswesens und hielt Seminare zur Editionspraxis für Studenten der Musikwissenschaft in München.

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Egon Voss (Herausgeber)

Dr. Egon Voss, geboren 1938 in Magdeburg, studierte Schulmusik in Detmold (Staatsexamen 1961) und Germanistik, Philosophie und Pädagogik in Kiel und Münster (Staatsexamen 1964). Danach studierte er Musikwissenschaft in Köln, Kiel und Saarbrücken; die Promotion erfolgte 1968.

1969 wurde Voss Mitarbeiter der Richard Wagner-Gesamtausgabe in München, seit 1981 ist er deren Editionsleiter. 1989–90 er war Dramaturg am Théâtre la Monnaie/de Munt Brüssel, von 1996 bis 2002 Dozent beim Graduiertenkolleg „Textkritik“ an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Voss ist Mitglied des Beirats der Edition „Richard Wagner, Sämtliche Briefe“ sowie der Zeitschriften „wagnerspectrum“ und „The Wagner Journal“. Von ihm sind mehrere Bücher und eine Vielzahl von Aufsätzen zu Wagner, Schumann, Bach und weiteren Komponisten und musikwissenschaftlichen Themen erschienen.

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Ernst Schliephake (Fingersatz Violine)

Ernst Schliephake wurde 1962 geboren. Erst siebenjährig wurde er bereits Landespreisträger bei „Jugend musiziert“ im Fach Geige, im Folgejahr gelang ihm das gleiche Ergebnis mit der Klarinette. Eine Ausbildung bei Klaus Speicher und Heinz Hepp (Violine und Klarinette) mündete 1979 in ein Violinstudium bei Prof. Lukas David in Detmold, dessen Assistent er 1983-85 wurde. Neben der Mitwirkung als Geiger im Kammerorchester Tibor Varga spielte er gemeinsam mit ihm zahlreiche Kammerkonzerte, hier überwiegend als Klarinettist. Ein Meisterkurs bei Ruggiero Ricci 1981 ließ eine intensive Zusammenarbeit und Freundschaft entstehen.

Als Geiger ab 1986 bei den Düsseldorfer Symphonikern, dem Sinfonie-Orchester des Bayerischen Rundfunks und der Bayerischen Staatsoper angestellt, ist Ernst Schliephake seit 1989 stellvertretender Konzertmeister der Münchner Symphoniker.