Johannes Brahms
Serie 1, Bd. 4 | Symphonie Nr. 4 e-moll op. 98
Inhalt/Details
Über den Komponisten

Johannes Brahms
Sein bedeutendes Œuvre umfasst Kammermusik, Klavierwerke, zahlreiche Chorkompositionen und Lieder (darunter Vertonung von Volksliedtexten) sowie große Orchesterwerke der 1870er- und 80er-Jahre. Seine Kompositionen sind durch das Verfahren der entwickelnden Variation geprägt. Er gilt als Antipode zur Neudeutschen Schule um Liszt und als Vertreter der absoluten Musik.
Über die Autoren

Robert Pascall (Herausgeber)
Pascall hatte eine Ehrenprofessur für Musikwissenschaften an der University of Cambridge. Von der Gründung 1991 an war er zweiter Vorsitzender der Neuen Brahms Gesamtausgabe und war zuletzt Mitglied des Beirats. Er edierte die Symphonien dieser Ausgabe, einschließlich Brahms’ eigener Arrangements für Klavierduo und hat Dirigenten und Orchester bei der historischen Aufführungspraxis de
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Es gibt momentan kaum einen besseren Kenner der Materie als Pascall, und das Vorwort ist somit die momentan maßgebliche Darstellung zur Werkgeschichte, präsentiert eine ganze Reihe bislang unbekannter oder erst kürzlich durch den Herausgeber selbst publizierten Informationen und stellt bei dieser Gelegenheit auch einige durch die Brahms-Forschung geisternden Irrtümer richtig. ... im Falle des von Pascall edierten Symphonienzyklus ist jedoch schwer vorstellbar, dass so rasch etwas auch Ebenbürtiges an seine Seite treten wird, zumal nicht zu gewärtigen ist, dass in wesentlichem Ausmaß neue Quellen auftauchen werden. Somit werden sich Wissenschaft wie Praxis an dieser Leistung noch lange Zeit freuen bzw. abarbeiten dürfen.
Die Tonkunst, 2013Robert Pascalls Edition stellt durch Versammlung und Auswertung einer Fülle weiterer Quellen neben Erstdruck, Komponisten-Handexemplar und Autograph (...) eine bewunderungswürdige Leistung dar. Ein ausführliches Vorwort verzeichnet und deutet ohne Rest alle auffindbaren Fakten zur Entstehungs- und Publikationsgeschichte der Symphonie, und eine glänzend systematisierte Quellenbeschreibung sowie ein akribischer, aber immer übersichtlich bleibender Kritischer Bericht verhelfen dem vorbildlich edierten Werktext zu der zuverlässigsten und instruktivsten Erscheinungsform, in der die Symphonie heute greifbar ist. (...) Einerlei ob Praktiker oder Theoretiker, Kenner oder Liebhaber: Wer über die Vierte von Brahms mitreden will, wird von nun an zu dieser großartigen Ausgabe greifen müssen.
Die Musikforschung, 2014Empfehlungen
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