

Joseph Haydn
Streichquartette Heft I (Frühe Streichquartette)
Das heute noch bestehende Schloss Weinzierl in Niederösterreich kann als der Geburtsort einer Kammermusikgattung angesehen werden, die seitdem nicht mehr aus der Musikwelt wegzudenken ist. Der junge Haydn durfte auf Einladung eines vermögenden Musikfreundes einige Zeit an diesem Ort verweilen und traf sich mit dem Schlossverwalter, dem Schlosspfarrer und dem Cellisten Anton Albrechtsberger regelmäßig zum Musizieren. Seine ersten Werke für „2 Violinen, Viola und Basso“ sind zwar noch fünfsätzig, begründeten aber durch ihren musikalischen Wert den Erfolg des Streichquartetts als eigenständige Gattung.
Inhalt/Details
Über den Komponisten

Joseph Haydn
Sein immenses Œuvre dokumentiert den grundlegenden musikhistorischen Wandel in der 2. Hälfte des 18. Jh.s, der zur Emanzipation der Instrumentalmusik führte. Seine bedeutendsten Gattungen sind Sinfonie und Streichquartett, in denen er das Verfahren der motivisch-thematischen Arbeit entwickelte; er schuf wesentliche Beiträge zum Instrumentalkonzert und zur Klaviermusik; in seinen letzten Lebensjahren entstanden seine großen oratorischen Werke. Die Oper und das Lied nehmen eine eher untergeordnete Bedeutung ein.
Über die Autoren

Georg Feder (Herausgeber)
Von 1957 bis 1992 war Feder am Joseph Haydn-Institut tätig, davon dreißig Jahre als dessen wissenschaftlicher Leiter. Als einer der bedeutendsten Haydn-Forscher seiner Zeit und unbestrittene Autorität auf dem Gebiet der Musikphilologie hat er die Arbeit des Instituts und vor allem der von diesem herausgegebenen Haydn-Gesamtausgabe entscheidend geprägt und wesentlich zu deren weltweiter Reputation beigetragen.
54 Bände der
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