Ludwig van Beethoven
Variationen, Rondo, Tänze für Klavier und Violine
Diese drei Werke hat Beethoven selbst als „Kleinigkeiten“ bezeichnet und bezieht sich dabei wohl auf ihre technischen Ansprüche und ihr künstlerisches Gewicht. Die Variationen über „Se vuol ballare“ aus Mozarts Figaro dürften noch in Bonn entstanden sein, das Rondo spätestens in den ersten Wiener Jahren. Die sechs Deutschen Tänze sind eine Gelegenheitskomposition aus dem Jahr 1796 für die zwei Prager Komtessen Thun, damit sie – wie es auf einer alten Abschrift heißt – „anderen Leuten darnach auf dem Kopfe tanzen“ könnten. Angesichts der wenig anspruchsvollen Stücke scheinen die musikalischen Fähigkeiten der beiden Komtes-sen nicht allzu hoch gewesen zu sein. Insgesamt bieten die drei Stücke jungen Geigern und Klavierspielern eine willkommene Vorbereitung auf Beethovens spätere Stücke für diese Besetzung.
Inhalt/Details
Über den Komponisten

Ludwig van Beethoven
Kein Komponist hatte auf die unmittelbar folgenden Generationen bis in die heutige Zeit einen so tiefgreifenden und nachhaltigen Einfluss wie Beethoven. Seine Instrumentalmusik, besonders seine Sinfonien, dienten als Modell, auf das sich sinfonisches Komponieren des ganzen 19. Jh.s bezog. Der außerordentlich hohe Anspruch seiner Musik und seine relative Unabhängigkeit als freischaffender Künstler stilisierten ihn zum größten Komponisten aller Zeiten.
Über die Autoren

Hans-Martin Theopold (Fingersatz)
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