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Schwierigkeitsgrad (Erläuterung)
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Violinkonzert Nr. 3 h-moll op. 61
8 schwer

Vorwort

In seiner kleinen, im Oktober 1908 erschienenen Hommage auf Pablo de Sarasate, der wenige Wochen zuvor verstorben war, hob Camille Saint-Saëns (1835 –1921) die Bedeutung des spanischen Virtuosen für seine Violinkompositionen hervor. 1859 suchte der damals erst fünfzehnjährige spanische Interpret ihn erstmals auf und bat um die Komposition eines Violinkonzerts: „Geschmeiche... weiter

Über den Komponisten

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Camille Saint-Saëns

Saint-Saëns war einer der vielseitigsten Musiker in der 2. Hälfte des 19. Jh.s in Frankreich. Der als Klassizist geltende Komponist schrieb auch Stücke impressionistischen Klangcharakters und eine Komposition mit Vierteltönen. Als Kritiker und Musikschriftsteller war er an den ersten Gesamtausgaben von Rameau und Gluck beteiligt.

1835Er wird am 9. Oktober in Paris geboren. Frühe umfassende Ausbildung.
1848–52Studium am Conservatoire in Paris.
1853Organist an St. Merry in Paris.
1853–59Erste große Werke: 1. und 2. Sinfonie op. 2 (1853) und op. 55 (1859), 1. Klavierkonzert op. 17 (1858), 1. Violinkonzert op. 20 (1859), Messe op. 4 (1856); er versucht, zu individuellen Formen zu kommen.
1857–77Organist an der Madeleine.
1861–65Er unterrichtet an der École de Musique Classique et Religieuse Niedermeyer.
1871Gründung der Société Nationale de musique.
1871–77Komposition von Sinfonischen Dichtungen, „Le rouet d’Omphale“ (1871), „Phaéton“ (1873), „Danse macabre“ (1874), „La jeunesse d’Hercule“ (1877).
1876Er besucht die Ring-Aufführung in Bayreuth.
1877Aufführung der Oper „Samson et Dalila“ in Weimar.
1881Mitglied der Académie des Beaux-Arts.
1883Aufführung der Oper „Henry VIII“ in Paris.
1885Publikation der Schrift „Harmonie et mélodie“.
1886Aufführung der Orgelsinfonie (3. Sinfonie in c-Moll) in London: Hauptwerk mit Thementransformation nach Liszt’schem Vorbild. Komposition von „Le carnaval des animaux“, deren Publikation er lebenslang verbot.
1899Publikation der Schrift „Portraits et souvenirs“.
1900Kantate „Le feu céleste“ als Lob auf die Elektrizität zur Eröffnung der Exposition Universelle.
1921Er stirbt am 16. Dezember in Algier.

© 2003, 2010 Philipp Reclam jun. GmbH & Co. KG, Stuttgart

Über die Autoren

Peter Jost (Herausgeber)

Dr. Peter Jost, geboren 1960 in Diefflen/Saar, studierte Musikwissenschaft, Germanistik und Komparatistik an der Universität des Saarlandes in Saarbrücken. Promotion 1988 mit einer Arbeit über Robert Schumanns Waldszenen.

Von November 1991 bis April 2009 Wissenschaftlicher Mitarbeiter bei der Richard Wagner-Gesamtausgabe in München, seit Mai 2009 Lektor beim G. Henle-Verlag. Urtext-Ausgaben vor allem von französischer Musik des 19. und 20. Jahrhunderts, u.a. zu Werken von Lalo, Saint-Saëns und Ravel.

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Johannes Umbreit (Klavierauszug)

Prof. Johannes Umbreit studierte Klavier an der Musikhochschule München. Von 1987 an war er regelmäßiger Klavierbegleiter bei Kursen von Wolfgang Schneiderhan, Thomas Brandis, Ljerko Spiller, Igor Ozim, Olga Woitowa, Ernő Sebestyén, Walter Nothas, F. Andrejevsky, Denis Zsigmondy, Zakhar Bron u.a. Er wirkte bei zahlreichen Rundfunk- und Fernsehaufnahmen mit und arbeitet kammermusikalisch mit Mitgliedern des Bayerischen Staatsorchesters, den Münchner Philharmonikern und dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks.

Er ist Juror bei verschiedenen internationalen Wettbewerben und wurde mehrfach zu internationalen Musiktagen eingeladen. Umbreit war fast 10 Jahre lang Lehrbeauftragter an der Musikhochschule München und gleichzeitig Dozent für Kammermusik und Klavierbegleitung am Richard Strauss Konservatorium. Seit 2008 ist er Dozent an der Hochschule für Musik und Theater München. Als langjähriger Geschäftsführer der Richard-Strauss-Gesellschaft wurde er 2009 zu deren Ehrenvorstandsmitglied ernannt. Im Mai 2011 wurde Johannes Umbreit vom bayerischen Wissenschaftsminister auf Vorschlag des Senats der Musikhochschule zum Honorarprofessor bestellt.

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Ernst Schliephake (Fingersatz Violine)

Ernst Schliephake wurde 1962 geboren. Erst siebenjährig wurde er bereits Landespreisträger bei „Jugend musiziert“ im Fach Geige, im Folgejahr gelang ihm das gleiche Ergebnis mit der Klarinette. Eine Ausbildung bei Klaus Speicher und Heinz Hepp (Violine und Klarinette) mündete 1979 in ein Violinstudium bei Prof. Lukas David in Detmold, dessen Assistent er 1983-85 wurde. Neben der Mitwirkung als Geiger im Kammerorchester Tibor Varga spielte er gemeinsam mit ihm zahlreiche Kammerkonzerte, hier überwiegend als Klarinettist. Ein Meisterkurs bei Ruggiero Ricci 1981 ließ eine intensive Zusammenarbeit und Freundschaft entstehen.

Als Geiger ab 1986 bei den Düsseldorfer Symphonikern, dem Sinfonie-Orchester des Bayerischen Rundfunks und der Bayerischen Staatsoper angestellt, ist Ernst Schliephake seit 1989 stellvertretender Konzertmeister der Münchner Symphoniker.

A scholarly Preface written in Henle´s usual fastidious manner indicates that the autograph and the first edition of the score have been taken as the two main sources for this Urtext edtion. Phrasing and slurring remains faithful to the old Durand edtion and Ernest Schliephake offers bowing suggestions that are workable and appropriate for the most part.

Stringendo

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