Den Shop durchsuchen:

  • Komponist
  • Besetzung
  • Schwierigkeitsgrad
  • Produkte
Shop durchsuchen

Inhalt/Details

Schwierigkeitsgrad (Erläuterung)
Weitere Titel dieses Schwierigkeitsgrades
Sonate Nr. 2 F-dur op. 123
5 mittel

Über den Komponisten

Weiterlesen...

Camille Saint-Saëns

Saint-Saëns war einer der vielseitigsten Musiker in der 2. Hälfte des 19. Jh.s in Frankreich. Der als Klassizist geltende Komponist schrieb auch Stücke impressionistischen Klangcharakters und eine Komposition mit Vierteltönen. Als Kritiker und Musikschriftsteller war er an den ersten Gesamtausgaben von Rameau und Gluck beteiligt.

1835Er wird am 9. Oktober in Paris geboren. Frühe umfassende Ausbildung.
1848–52Studium am Conservatoire in Paris.
1853Organist an St. Merry in Paris.
1853–59Erste große Werke: 1. und 2. Sinfonie op. 2 (1853) und op. 55 (1859), 1. Klavierkonzert op. 17 (1858), 1. Violinkonzert op. 20 (1859), Messe op. 4 (1856); er versucht, zu individuellen Formen zu kommen.
1857–77Organist an der Madeleine.
1861–65Er unterrichtet an der École de Musique Classique et Religieuse Niedermeyer.
1871Gründung der Société Nationale de musique.
1871–77Komposition von Sinfonischen Dichtungen, „Le rouet d’Omphale“ (1871), „Phaéton“ (1873), „Danse macabre“ (1874), „La jeunesse d’Hercule“ (1877).
1876Er besucht die Ring-Aufführung in Bayreuth.
1877Aufführung der Oper „Samson et Dalila“ in Weimar.
1881Mitglied der Académie des Beaux-Arts.
1883Aufführung der Oper „Henry VIII“ in Paris.
1885Publikation der Schrift „Harmonie et mélodie“.
1886Aufführung der Orgelsinfonie (3. Sinfonie in c-Moll) in London: Hauptwerk mit Thementransformation nach Liszt’schem Vorbild. Komposition von „Le carnaval des animaux“, deren Publikation er lebenslang verbot.
1899Publikation der Schrift „Portraits et souvenirs“.
1900Kantate „Le feu céleste“ als Lob auf die Elektrizität zur Eröffnung der Exposition Universelle.
1921Er stirbt am 16. Dezember in Algier.

© 2003, 2010 Philipp Reclam jun. GmbH & Co. KG, Stuttgart

Über die Autoren

Peter Jost (Herausgeber)

Dr. Peter Jost, geboren 1960 in Diefflen/Saar, studierte Musikwissenschaft, Germanistik und Komparatistik an der Universität des Saarlandes in Saarbrücken. Promotion 1988 mit einer Arbeit über Robert Schumanns Waldszenen.

Von November 1991 bis April 2009 Wissenschaftlicher Mitarbeiter bei der Richard Wagner-Gesamtausgabe in München, seit Mai 2009 Lektor beim G. Henle-Verlag. Urtext-Ausgaben vor allem von französischer Musik des 19. und 20. Jahrhunderts, u.a. zu Werken von Lalo, Saint-Saëns und Ravel.

Pascal Rogé (Fingersatz)

 

David Geringas (Fingersatz Violoncello)

Der "Schatz", von dem hier berichtet werden soll, entstand vor kaum mehr als hundert Jahren. Gemeint ist Camille Saint-Saëns` 2. Cellosonate aus dem Jahr 1905, ein ambitioniertes, umfangreiches Werk, dem eine nachhaltige Erweckung aus seinem gegenwärtigen Dornröschenschlaf zu wünschen ist. Vielleicht trägt die hier vorgelegte Publikation des Urtextes dazu bei, dass Cellisten und Pianisten einmal beherzt zugreifen und dafür die vertrauten Standardwerke (sie laufen ja nicht weg!) für kurze Zeit im Notenregal stehen lassen.

Das Orchester, 2017

This fine urtext edition, primarily based on the first edition, includes historical notes and critical comments. (...) Layout is excellent for ease of reading and page tuning.

AUSTA Stringendo, 2017

Empfehlungen

autogenerated_cross_selling

28,50 € lieferbar
Weitere Ausgaben dieses Titels
Camille Saint-Saëns Romanzen für Horn und Klavier
Herausgeber: Dominik Rahmer
Fassung für Violoncello, Urtextausgabe, broschiert
HN 1168

16,50 € lieferbar

16,50 € lieferbar
Weitere Ausgaben dieses Titels
Camille Saint-Saëns Der Schwan aus „Der Karneval der Tiere“
Herausgeber: Frank Buchstein
Fassung für Violoncello, Urtextausgabe, broschiert
HN 943

9,50 € lieferbar

9,50 € lieferbar
Weitere Ausgaben dieses Titels