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Inhalt/Details

Ach bleib mit deiner Gnade op. 135a,1
Allein Gott in der Höh sei Ehr op. 135a,2
Alles ist an Gottes Segen op. 135a,3
Aus tiefer Not schrei ich zu dir op. 135a,4
Ein' feste Burg ist unser Gott op. 135a,5
Eins ist Not; ach Herr, dies Eine op. 135a,6
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Vorwort

Vollkommen überanstrengt von seinen nahezu täglichen (!) Konzertverpflichtungen als Solist und Kammermusiker am Klavier sowie als Dirigent der Meininger Hofkapelle brach Max Reger am 28. Februar 1914 nach einem Konzert in Hagen/Westfalen zusammen. Schwer krank – die Diagnose lautete auf „Nervenlähmung“ und „totale Nervenerschöpfung“ – kehrte er nach Meiningen zurück, musst... weiter

Über den Komponisten

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Max Reger

Spätromantischer Komponist, der eine chromatische Tonsprache mit barocken und klassischen Formen verbindet und so den Neoklassizismus der 1920er-Jahre antizipiert.

1873Er wird am 19. März in Brand (Oberpfalz) als Sohn eines Lehrers geboren. Erste Klavierstunden bei der Mutter.
1888Nach einem Bayreuth-Besuch (Meistersinger und Parsifal) Entscheidung für eine musikalische Karriere.
1890–93Studium bei Hugo Riemann am Konservatorium in Wiesbaden, Komposition von Kammermusikwerken. Danach bemüht er sich als freischaffender Komponist um den Druck seiner Werke, scheitert jedoch mehrfach.
1898Rückkehr nach Weiden ins Elternhaus. Komposition von Orgelwerken: Choralphantasien, „Phantasie und Fuge über B-A-C-H“ op. 46 (1900), Symphonische Phantasie und Fuge („Inferno“) op. 57.
1901–07Er lebt in München.
1903Publikation seiner „Beiträge zur Modulationslehre“, durch die sich Riemann angegriffen fühlt, da Reger eine andere Auffassung über die Rolle der Chromatik vertritt. „Variationen und Fuge über ein Originalthema“ op. 73.
1904Durchbruch mit seinem ersten Auftritt beim Allgemeinen Deutschen Musikverein. 1. Band der „Schlichten Weisen“ für Gesang und Klavier op. 76; Streichquartett d-Moll op. 74, eines der bedeutendsten Werke der Gattung zu Jahrhundertbeginn.
Ab 1905Dozent an der Münchner Akademie der Tonkunst. „Sinfonietta“ A-Dur op. 90.
1907–11Musikdirektor und Professor für Komposition an der Leipziger Universität. Orchesterwerk „Variationen und Fuge über ein Thema von J.A. Hiller“ op. 100.
1909„Der 100. Psalm“ op. 106, das populärste Chorwerk.
1911–14Leiter des Orchesters am Hof in Sachsen-Meiningen.
1912„Konzert im alten Stil“ op. 123. Orchestergesang „An die Hoffnung“ op. 124.
1913„Vier Tondichtungen nach A. Böcklin für großes Orchester“ op. 128, „Eine Ballett-Suite“ op. 130.
1914„Variationen und Fuge über ein Thema von W.A. Mozart“ op. 132.
1915Er lebt in Jena. Späte Kompositionen.
1916Er stirbt am 11. Mai in Leipzig.

© 2003, 2010 Philipp Reclam jun. GmbH & Co. KG, Stuttgart

Über die Autoren

Michael Kube (Herausgeber)

Dr. Michael Kube, geboren 1968 in Kiel, studierte Musikwissenschaft (bei Friedhelm Krummacher und Heinrich W. Schwab), Kunstgeschichte und Volkskunde an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. Seit 1998 ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Neuen Schubert-Ausgabe (Tübingen) und seit Herbst 2002 zudem Mitglied der Editionsleitung.

Kube ist Mitglied verschiedenster Juroren- und Musikpreisgremien und u.a. Mitglied im Werkprüfungsausschuss der VG Musikedition. Seine Forschungsschwerpunkte sind Musik für Tasteninstrumente um 1700, Kammermusik des 19. Jahrhunderts, Musikgeschichte des frühen 20. Jahrhunderts sowie Skandinavische Musikgeschichte.

Klare Empfehlung.

Kirchenmusik im Bistum Trier, 2014

Avec cette nouvelle édition,

les organistes

bénéficient de la gravure la plus élégante, et de quelques suggestions judicieuses de l’éditeur, en particulier dans le domaine des liaisons et des nuances.

Magazine Orgue 85, 2005

From Henle comes a fine new edition of Reger's short and useful chorale preludes op. 135a of 1914.

Music Teacher, 2004

La presente edizione si distingue per chiarezza e precisione, per la dettagliata prefazione in cui il revisore ci mostra un ritratto a tutto tondo del compositore.Al di là dell'uso liturgico ed eventualmente concertistico questa raccolta si raccomanada soprattutto per la sua valenza didattica, come avviamento e scoperta del mondo sonoro regeriano.

Arte organaria, 2004