Den Shop durchsuchen:

  • Komponist
  • Besetzung
  • Schwierigkeitsgrad
  • Produkte
Shop durchsuchen

Inhalt/Details

Phantasie und Fuge über B-A-C-H op. 46

Vorwort

„Seb. Bach ist für mich Anfang und Ende aller Musik, auf ihm ruht und fusst jeder wahre Fortschritt!“ Mit diesen programmatischen Worten leitete Max Reger seine Antwort auf die 1905 von einer Zeitschriftenredaktion gestellte Rundfrage Was ist mir Johann Sebastian Bach und was bedeutet er für unsere Zeit? ein (Die Musik 5 [1905/ 06], S. 74). Schon knapp drei Jahre zuvor hat... weiter

Kritischer Bericht

Über den Komponisten

Weiterlesen...

Max Reger

Spätromantischer Komponist, der eine chromatische Tonsprache mit barocken und klassischen Formen verbindet und so den Neoklassizismus der 1920er-Jahre antizipiert.

1873Er wird am 19. März in Brand (Oberpfalz) als Sohn eines Lehrers geboren. Erste Klavierstunden bei der Mutter.
1888Nach einem Bayreuth-Besuch (Meistersinger und Parsifal) Entscheidung für eine musikalische Karriere.
1890–93Studium bei Hugo Riemann am Konservatorium in Wiesbaden, Komposition von Kammermusikwerken. Danach bemüht er sich als freischaffender Komponist um den Druck seiner Werke, scheitert jedoch mehrfach.
1898Rückkehr nach Weiden ins Elternhaus. Komposition von Orgelwerken: Choralphantasien, „Phantasie und Fuge über B-A-C-H“ op. 46 (1900), Symphonische Phantasie und Fuge („Inferno“) op. 57.
1901–07Er lebt in München.
1903Publikation seiner „Beiträge zur Modulationslehre“, durch die sich Riemann angegriffen fühlt, da Reger eine andere Auffassung über die Rolle der Chromatik vertritt. „Variationen und Fuge über ein Originalthema“ op. 73.
1904Durchbruch mit seinem ersten Auftritt beim Allgemeinen Deutschen Musikverein. 1. Band der „Schlichten Weisen“ für Gesang und Klavier op. 76; Streichquartett d-Moll op. 74, eines der bedeutendsten Werke der Gattung zu Jahrhundertbeginn.
Ab 1905Dozent an der Münchner Akademie der Tonkunst. „Sinfonietta“ A-Dur op. 90.
1907–11Musikdirektor und Professor für Komposition an der Leipziger Universität. Orchesterwerk „Variationen und Fuge über ein Thema von J.A. Hiller“ op. 100.
1909„Der 100. Psalm“ op. 106, das populärste Chorwerk.
1911–14Leiter des Orchesters am Hof in Sachsen-Meiningen.
1912„Konzert im alten Stil“ op. 123. Orchestergesang „An die Hoffnung“ op. 124.
1913„Vier Tondichtungen nach A. Böcklin für großes Orchester“ op. 128, „Eine Ballett-Suite“ op. 130.
1914„Variationen und Fuge über ein Thema von W.A. Mozart“ op. 132.
1915Er lebt in Jena. Späte Kompositionen.
1916Er stirbt am 11. Mai in Leipzig.

© 2003, 2010 Philipp Reclam jun. GmbH & Co. KG, Stuttgart

Über die Autoren

Michael Kube (Herausgeber)

Dr. Michael Kube, geboren 1968 in Kiel, studierte Musikwissenschaft (bei Friedhelm Krummacher und Heinrich W. Schwab), Kunstgeschichte und Volkskunde an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. Seit 1998 ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Neuen Schubert-Ausgabe (Tübingen) und seit Herbst 2002 zudem Mitglied der Editionsleitung.

Kube ist Mitglied verschiedenster Juroren- und Musikpreisgremien und u.a. Mitglied im Werkprüfungsausschuss der VG Musikedition. Seine Forschungsschwerpunkte sind Musik für Tasteninstrumente um 1700, Kammermusik des 19. Jahrhunderts, Musikgeschichte des frühen 20. Jahrhunderts sowie Skandinavische Musikgeschichte.

Klare Empfehlung.

Kirchenmusik im Bistum Trier, 2014

Esta nueva editción es ampliamente cuidada en todos sus detalles, destacando las marcas metronómicas y de dinámica (también en el pedal). Muy interesantes son el Prefacio y los Comentarios (a cargo de Miachel Kube).

Doce Notas, 2007

Empfehlungen

autogenerated_cross_selling

Max Reger Orgelwerke ohne Opuszahl
Herausgeber: Michael Kube
Urtextausgabe, broschiert
HN 762

28,00 € lieferbar

28,00 € lieferbar
Weitere Ausgaben dieses Titels

18,00 € lieferbar
Weitere Ausgaben dieses Titels
Joseph Haydn Orgelkonzert C-dur Hob. XVIII:10 (Erstausgabe)
Herausgeber: Horst Walter
Basso, Urtextausgabe, geheftet
HN 314

7,50 € lieferbar

7,50 € lieferbar