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Schwierigkeitsgrad (Erläuterung)
Weitere Titel dieses Schwierigkeitsgrades
Chapelle de Guillaume Tell
7 schwer
Au lac de Wallenstadt
6 mittel
Pastorale
6 mittel
Au bord d'une source
7 schwer
Orage
8 schwer
Vallée d’Obermann
8 schwer
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Über den Komponisten

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Franz Liszt

Der berühmteste Klaviervirtuose des 19. Jh.s gilt als einflussreichste Künstler- und Komponistenpersönlichkeit der sog. Neudeutschen Schule (mit Berlioz, Wagner). Sein immenses musikalisches Œuvre umfasst an erster Stelle Klavier-Solowerke, darunter zahlreiche Transkriptionen; daneben entwickelt er die sogenannte Sinfonische Dichtung. Bedeutend auch seine geistlichen und weltlichen Chorwerke und Lieder.

1811Er wird am 22. Oktober in Raiding (Sopron) als Sohn eines Beamten im Dienst des Fürsten Esterházy geboren. Erster Klavierunterricht bei seinem Vater, frühe erste Kompositionsversuche, mit 9 erster öffentlicher Auftritt.
1822Übersiedlung der Familie nach Wien, Unterricht bei Carl Czerny und Antonio Salieri.
1823Übersiedlung der Familie nach Paris. Kompositionsunterricht bei Ferdinando Paër und Antonín Reicha (1826). Auftritte in Salons, Konzerte.
1824–27Konzertreisen durch Frankreich, nach England und in die Schweiz. Komposition von Opern-Paraphrasen für Klavier.
1830Bekanntschaft mit Berlioz, Lektüre-Studien. Er wird zum beliebten Pianisten und Klavierlehrer der Pariser Gesellschaft.
1835Er zieht in die Schweiz mit Gräfin Marie d’Agoult: hier wird das erste gemeinsame Kind, Blandine-Rachel, geboren er konzertiert weiterhin in Paris.
ab 1839Ständige Konzertreisen durch ganz Europa.
ab 1847Sinfonische Dichtungen, u. a. Nr. 2 „Tasso: lamento e trionfo“, Nr. 1 „Ce qu‘on entend sur la montagne“ (‚Bergsinfonie‘), „Eine Faust-Symphonie in der Charakterbildern“, „Eine Symphonie zu Dantes Divina Commedia“ (‚Dante-Symphonie‘) sowie [Nr. 11] „Hunnenschlacht“.
1848–61Kapellmeister in Weimar; er setzt sich für die fortschrittliche Musik ein (Wagner, Schumann, Berlioz).
1857–62Oratorium „Die Legende von der heiligen Elisabeth“.
1861–68Aufenthalt in Rom.
1865Empfang der niedrigen Weihen.
1866–72Oratorium „Christus“.
1871Ernennung zum ungarischen Hofrat; er lebt in Rom, Weimar und Budapest.
1886Er stirbt am 31. Juli in Bayreuth.

© 2003, 2010 Philipp Reclam jun. GmbH & Co. KG, Stuttgart

Über die Autoren

Peter Jost (Herausgeber)

Dr. Peter Jost, geboren 1960 in Diefflen/Saar, studierte Musikwissenschaft, Germanistik und Komparatistik an der Universität des Saarlandes in Saarbrücken. Promotion 1988 mit einer Arbeit über Robert Schumanns Waldszenen.

Von November 1991 bis April 2009 Wissenschaftlicher Mitarbeiter bei der Richard Wagner-Gesamtausgabe in München, seit Mai 2009 Lektor beim G. Henle-Verlag. Urtext-Ausgaben vor allem von französischer Musik des 19. und 20. Jahrhunderts, u.a. zu Werken von Lalo, Saint-Saëns und Ravel.

Allein schon das Vorwort von Peter Jost, in dem der Autor ausführlich auf die recht komplizierte Entstehungs- und Editionsgeschichte eingeht, ist fast dreimal so lang wie das von Ewald Zimmermann in der alten Ausgabe. Überdies wartet die Neuedition mit einem weitaus detaillierteren kritischen Bericht auf, in dem so ziemlich alles niedergelegt ist, was man über die verschiedenen Quellen und Lesarten wissen sollte. Auch dass man die teils in englischer, teils in französischer Sprache abgefassten Mottos im Notenteil übersetzt und Etienne de Sénancours Abhandlung „Über den romantischen Ausdruck und über den Kuhreigen“ zur Gänze abgedruckt hat, wird jeder, der sich mit dem Zyklus auseinandersetzt, zu schätzen wissen.

Piano News, 2021

Zoals we van Henle gewend zijn is ook deze Urtext zeer muzikaal vormgegeven – je hoeft alleen al naar de zestienden golfslag van het Lac de Wallenstadt te kijken om vast te stellen dat men het niet gemakzuchtig bij een standaardweergave vanuit de software heeft gehouden, maar dat er grote zorg is besteed aan de weergave van het verschillend karakter van de bewegingen in linker- en rechterhand.

de nieuwe muze, 2021