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Fllautinokonzert (Blockflöte/Querflöte) C-dur op. 44,11 RV 443
7 schwer

Über den Komponisten

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Antonio Vivaldi

Er erwarb sich seinen Ruhm als Violinvirtuose und Komponist vor allem durch (über 500) Instrumentalkonzerte, deren barockes Modell (Dreisätzigkeit, Ritornellform) er geschaffen hat. Er schrieb auch zahlreiche Opern.

1678Er wird am 4. März in Venedig als Sohn eines Barbiers und Violinisten geboren. Musikunterricht wahrscheinlich bei seinem Vater.
1703Priesterweihe und Anstellung als Violinlehrer am Ospedale della pietà; um 1716 Maestro de’ concerti. Schreibt Violinmusik und geistliche Musik.
1711Publikation von Vivaldis op. 3, „L’Estro Armonico“, die einflussreichsten Konzerte in der 1. Hälfte des 18. Jh.s.
1713Erfolgreiche Uraufführung seiner ersten Oper „Ottone in villa“ in Vicenza. Er wird daraufhin als Komponist und Impresario am venezianischen Teatro S. Angelo tätig, wo er eigene Opern und fremde Kompositionen aufführt.
um 1716Veröffentlichung der Konzertsammlung „La stravaganza“ op. 4.
1718–20Als Maestro di Capella e Camera ist er beim Gouverneur von Mantua, Prinz Philipp von Hessen-Darmstadt, für die weltliche Musikgestaltung verantwortlich.
ab 1720Zahlreiche Reisen bis nach Rom und Wien, möglicherweise auch Prag.
1724Aufführung der Oper „Giustino“ in Rom.
1725Publikation der Konzertsammlung „Il Cimento dell’Armonica e dell’Inventione“ op. 8, die mit den „Vier Jahreszeiten“ eröffnet werden.
1727Uraufführung der Oper „Orlando (furioso)“ in Venedig; Publikation der Konzertsammlung „La Cetra“, op. 9.
1732–36Opernaufführungen in Verona und Venedig.
um 1740Er begibt sich nach Wien.
1741Er stirbt verarmt am 28. Juli in Wien.

© 2003, 2010 Philipp Reclam jun. GmbH & Co. KG, Stuttgart

Über die Autoren

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Henrik Wiese (Herausgeber)

Henrik Wiese wurde 1971 in Wien geboren. Er studierte zunächst Flöte bei Paul Meisen (München). Später folgte ein Studium der Indogermanistik, Allgemeinen Sprachwissenschaft und Musikwissenschaft. 1995–2006 war er Soloflötist an der Bayerischen Staatsoper (München), seit 2006 ist er auf selber Position im Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks tätig. Wiese ging als Preisträger des Deutschen Musikwettbewerbs (1995) und mehrerer internationaler Flötenwettbewerbe (u.a. ARD-Wettbewerb 2000) hervor.

Das Quellenstudium im Rahmen der Herausgebertätigkeit für den G. Henle Verlag führte ihn zur historischen Aufführungspraxis und der Traversflöte. Auf diesem Instrument spielt er in der Accademia giocosa. Wiese gibt weltweit Meisterkurse und versucht seine Schüler den intelligenten Umgang mit Editionen und Quellen zu vermitteln, zum Kadenzenschreiben anzuleiten und das intonatorische Hören zu verfeinern. Sein künstlerisches Wirken als Solist, Kammermusiker und Orchestermusiker ist auf zahlreichen CDs dokumentiert. 

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Jan Philip Schulze (Klavierauszug)

Prof. Jan Philip Schulze erhielt seine pianistische Ausbildung an der Musikhochschule in München und am Moskauer Tschaikowsky-Konservatorium und startete seine vielseitige internationale Karriere mit Wettbewerbserfolgen in Italien, Spanien und Südafrika.

Als Liedbegleiter konzertierte er u.a. mit Juliane Banse, Annette Dasch, Rachel Harnisch, Dietrich Henschel, Jonas Kaufmann und Violeta Urmana, bei deren Liederabenden er regelmäßig den Klavierpart gestaltet: etwa in der Berliner Philharmonie, der Wigmore Hall London, Salle Pleyel Paris, Auditorio Nacional Madrid, in Tokio, an der Mailänder Scala, auf den Festspielen von Luzern, Salzburg, Edinburg, München und Schwarzenberg. Schulze engagiert sich aber auch für die zeitgenössische Musik, z.B. mit einer Gesamteinspielung von Hans Werner Henzes Klavierwerk, sowie Uraufführungen der Konzerte von Christoph Staude (mit den Münchener Philharmonikern), Dror Feiler (mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks) und Johannes Schöllhorn (mit dem Sinfonieorchester des WDR). Jan Philip Schulze ist seit 2004 Professor für Liedgestaltung an der Musikhochschule in Hannover.

Diese Ausgabe empfiehlt sich ... für die Piccolo(quer)flötenspieler, die sich für das Probespiel vorbereiten möchten. Die Notengrafik entspricht dem bewährten und hohen Standard des Henle-Verlages. Erfreulich ist, dass in der Solostimme das Blättern durch ein Dreifachblatt vermieden wird.

Tibia, 2001

Les éditions Henle sortent une nouvelle collection comprenant les grandes pages de la musique concertante du répertoire avec la partie orchestrale réduite à un piano. ... Cette collection comporte les doigtés pour la partie soliste, une présentation claire (avec un effort particulier concernant les tournes) ainsi qu'une introduction trilingue.

Ecouter voir

Das von Henrik Wiese herausgegebene Flautinokonzert aus Vivaldis Zeit am "Ospedale della Pietà" stützt sich auf die autographe Partitur; die Ermittlung des Notentexts war zwar "vergleichsweise einfach", allerdings ist noch ungeklärt, was unter einem "Flautino" zu verstehen ist. Der Herausgeber empfiehlt für den Solopart eine Sopranino-Blockflöte in F oder die Piccolo(quer)flöte. Der Generalbaß ist recht schlicht gehalten, so daß dem Spielvergnügen – vielleicht bis auf den Tutti-Einsatz des dritten Satzes – keine ernsthaften Probleme im Weg stehen dürften.

Das Liebhaberorchester

Cette édition, soignée, appartient aux célèbres publications dans le texte original, Urtext, de la maison Henle, tenant lieu de versions de référence. L'édition de plusieurs œuvres pour flûte a été confiée à Henrik Wiese, flûtiste réputé ..., dont nous avons récemment commenté certaines réalisations effectuées avec la rigueur et la clarté nécessaires. ... L'éditeur a résolu l'épineux problème des tournes de pages en présentant sur un dépliant de trois pages le premier mouvement et en deux pages le Final.

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