

Johann Sebastian Bach
Französische Ouverture h-moll BWV 831
Die Französische Ouvertüre BWV 831 veröffentlichte J.S. Bach 1735 zusammen mit dem berühmten Italienischen Konzert als zweiten Teil seiner „Clavier-Übung“. Die Bezeichnung als „Ouvertüre“ mag etwas täuschen, denn bei diesem Werk handelt es sich nicht nur um einen Eröffnungssatz, sondern um eine ausgewachsene Partita mit 11 Sätzen: Ouvertüre, Courante, Gavotte I & II, Passepied I & II, Sarabande, Bourrée I & II, Gigue und Echo. An melodischem Einfallsreichtum und rhythmischer Spielfreude steht sie ihren Schwestern aus dem 1. Teil der „Clavier-Übung“, den 6 Partiten BWV 825–830, in nichts nach.
Inhalt/Details
Über den Komponisten

Johann Sebastian Bach
Für viele Musiker ist er „Anfang und Ende aller Musik“ (Max Reger). Bis auf die Oper komponiert Bach Meisterwerke für jedwede Besetzung und Gattung seiner Zeit. Das Werkverzeichnis zählt fast 1100 Werke, darunter die großen Passionen nach Matthäus und Johannes, die Goldberg-Variationen, die Brandenburgischen Konzerte oder hunderte einzigartiger Kantaten. Als Organist in Mühlhausen und Weimar schafft er primär Orgelkompositionen, Konzerte und kammermusikalische Werke. Später dann, als Kapellmeister in Köthen und während seinen Jahrzehnten als Kantor in Leipzig, entstehen vornehmlich geistliche Vokalkompositionen und Klavierwerke. Seine späteren, kontrapunktisch komplexen Kompositionen gewinnen enormen Einfluss auf das Komponieren späterer Generationen.
Über die Autoren

Hans-Martin Theopold (Fingersatz)
Angaben zur Produktsicherheit

G. Henle Verlag
Hier finden Sie die Informationen zum Hersteller des Produkts.G. Henle Verlag e.K.
Forstenrieder Allee 122
81476 München
Deutschland
info@henle.de
www.henle.com
Empfehlungen
autogenerated_cross_selling
Weitere Ausgaben dieses Titels
Weitere Ausgaben dieses Titels