Johann Sebastian Bach
Vier Duette BWV 802-805
Bach hat diese vier Stücke in Teil III der Clavierübung von 1739 aufgenommen. Da dieser Druck hauptsächlich Werke für Orgel enthält (21 Choralvorspiele über die Catechismus- und andere Gesaenge) hat man in den „Vier Duetten“ oft eine geistlich-religiöse Dimension erkennen wollen. Tatsächlich erinnern sie teilweise bereits an die Vergeistigung von Bachs späten Werken, etwa „Das Musikalische Opfer“ oder „Die Kunst der Fuge“.
Inhalt/Details
Über den Komponisten

Johann Sebastian Bach
Für viele Musiker ist er „Anfang und Ende aller Musik“ (Max Reger). Bis auf die Oper komponiert Bach Meisterwerke für jedwede Besetzung und Gattung seiner Zeit. Das Werkverzeichnis zählt fast 1100 Werke, darunter die großen Passionen nach Matthäus und Johannes, die Goldberg-Variationen, die Brandenburgischen Konzerte oder hunderte einzigartiger Kantaten. Als Organist in Mühlhausen und Weimar schafft er primär Orgelkompositionen, Konzerte und kammermusikalische Werke. Später dann, als Kapellmeister in Köthen und während seinen Jahrzehnten als Kantor in Leipzig, entstehen vornehmlich geistliche Vokalkompositionen und Klavierwerke. Seine späteren, kontrapunktisch komplexen Kompositionen gewinnen enormen Einfluss auf das Komponieren späterer Generationen.
Über die Autoren

Hans-Martin Theopold (Fingersatz)
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