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Fünf Humoresken für Klavier op. 20
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Vorwort

Mit seinen Humoresken op. 20 knüpfte Reger an eine Tradition des 19. Jahrhunderts an, die von Robert Schumann mit der Humoreske op. 20 ins Leben gerufen und von Komponisten wie Stephen Heller, Edvard Grieg und Antonín Dvorák fortgeführt worden war. Die Nähe mancher Passage in Regers Stücken zu Schumann ist unüberhörbar. Regers erster Biograph Adalbert Lindner, der die Ents... weiter

Kritischer Bericht

Über den Komponisten

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Max Reger

Spätromantischer Komponist, der eine chromatische Tonsprache mit barocken und klassischen Formen verbindet und so den Neoklassizismus der 1920er-Jahre antizipiert.

1873Er wird am 19. März in Brand (Oberpfalz) als Sohn eines Lehrers geboren. Erste Klavierstunden bei der Mutter.
1888Nach einem Bayreuth-Besuch (Meistersinger und Parsifal) Entscheidung für eine musikalische Karriere.
1890–93Studium bei Hugo Riemann am Konservatorium in Wiesbaden, Komposition von Kammermusikwerken. Danach bemüht er sich als freischaffender Komponist um den Druck seiner Werke, scheitert jedoch mehrfach.
1898Rückkehr nach Weiden ins Elternhaus. Komposition von Orgelwerken: Choralphantasien, „Phantasie und Fuge über B-A-C-H“ op. 46 (1900), Symphonische Phantasie und Fuge („Inferno“) op. 57.
1901–07Er lebt in München.
1903Publikation seiner „Beiträge zur Modulationslehre“, durch die sich Riemann angegriffen fühlt, da Reger eine andere Auffassung über die Rolle der Chromatik vertritt. „Variationen und Fuge über ein Originalthema“ op. 73.
1904Durchbruch mit seinem ersten Auftritt beim Allgemeinen Deutschen Musikverein. 1. Band der „Schlichten Weisen“ für Gesang und Klavier op. 76; Streichquartett d-Moll op. 74, eines der bedeutendsten Werke der Gattung zu Jahrhundertbeginn.
Ab 1905Dozent an der Münchner Akademie der Tonkunst. „Sinfonietta“ A-Dur op. 90.
1907–11Musikdirektor und Professor für Komposition an der Leipziger Universität. Orchesterwerk „Variationen und Fuge über ein Thema von J.A. Hiller“ op. 100.
1909„Der 100. Psalm“ op. 106, das populärste Chorwerk.
1911–14Leiter des Orchesters am Hof in Sachsen-Meiningen.
1912„Konzert im alten Stil“ op. 123. Orchestergesang „An die Hoffnung“ op. 124.
1913„Vier Tondichtungen nach A. Böcklin für großes Orchester“ op. 128, „Eine Ballett-Suite“ op. 130.
1914„Variationen und Fuge über ein Thema von W.A. Mozart“ op. 132.
1915Er lebt in Jena. Späte Kompositionen.
1916Er stirbt am 11. Mai in Leipzig.

© 2003, 2010 Philipp Reclam jun. GmbH & Co. KG, Stuttgart

Über die Autoren

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Egon Voss (Herausgeber)

Dr. Egon Voss, geboren 1938 in Magdeburg, studierte Schulmusik in Detmold (Staatsexamen 1961) und Germanistik, Philosophie und Pädagogik in Kiel und Münster (Staatsexamen 1964). Danach studierte er Musikwissenschaft in Köln, Kiel und Saarbrücken; die Promotion erfolgte 1968.

1969 wurde Voss Mitarbeiter der Richard Wagner-Gesamtausgabe in München, seit 1981 ist er deren Editionsleiter. 1989–90 er war Dramaturg am Théâtre la Monnaie/de Munt Brüssel, von 1996 bis 2002 Dozent beim Graduiertenkolleg „Textkritik“ an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Voss ist Mitglied des Beirats der Edition „Richard Wagner, Sämtliche Briefe“ sowie der Zeitschriften „wagnerspectrum“ und „The Wagner Journal“. Von ihm sind mehrere Bücher und eine Vielzahl von Aufsätzen zu Wagner, Schumann, Bach und weiteren Komponisten und musikwissenschaftlichen Themen erschienen.

Helmut Brauss (Fingersatz)

Prof. Helmut Brauss, Konzertpianist, geboren 1930 in Mailand, studierte u.a. bei Elly Ney, Hans Ehlers und Edwin Fischer. Seine öffentlichen Auftritte umfassen mehr als 1500 Konzerte, Kammermusikkonzerte, Rundfunksendungen und Auftritte als Solist mit renommierten Orchestern in Europa, Nordamerika und Asien.

Brauss war 25 Jahre lang Professor für Musik an der University of Alberta, Kanada und Gastprofessor an der Musashino Ongaku Daigaku in Tokio. Seine Diskografie umfasst zahlreiche Werke. Er ist Autor von mehreren Büchern, u.a. “Max Reger’s Music for Solo Piano” (Alberta University Press) und „Der singende Klavierton“ (Heinrichshofen Verlag). Er starb am 7. Oktober 2017 in Toronto.

Angename muziek, die wel einige eisen stelt aan de pianist, maar het idioom is toegankelijk genoeg om te motiveren. Door G. Henle Verlag in Urtext uitgegeven op de fraaie manier die we van dit huis gewend zijn.

Pianowereld, 2004

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