

Antonín Dvorák
Humoresken op. 101
Im Sommer 1894 unterbrach Antonín Dvorák seinen Aufenthalt in Amerika, um die Ferien in der böhmischen Heimat zu verbringen. In jenen glücklichen Wochen schrieb er die acht Humoresken für Klavier nieder. „Böhmisch“, wie man vermuten könnte, ist die Musik jedoch keineswegs. Einiges Material skizzierte Dvorák nachweislich bereits in New York, zudem gibt es Hinweise, dass der Komponist zunächst an eine Reihe schottischer Tänze dachte. Eine internationale Musik also, mit einem ganz eigenen Tonfall. All das in mäßigem Schwierigkeitsgrad, der es Klavierspielern jeden Alters ermöglicht, über den Ohrwurm der Nr. 7 hinaus viel Neues zu entdecken. Die Henle-Urtextausgabe basiert auf dem Erstdruck, der von den Herausgebern sorgfältig anhand des Autographs überprüft wurde.
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Inhalt/Details
Über den Komponisten

Antonín Dvorák
Er ist mit Smetana der bekannteste tschech. Komponist des 19. Jh.s. Er trug zur weltweiten Verbreitung und Anerkennung der tschech. Musik bei. Unter seinen alle üblichen Gattungen umfassenden rund 200 Werken befinden sich 9 Sinfonien, 14 Streichquartette und 12 Opern.
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Man kann es sich fast schon denken, dass Dvoráks "Humoresken" jener Klavierzyklus ist, dem auch die berühmte Humoreske entstammt. Aber vielleicht sollte man sich ja doch mal die anderen sieben Humoresken anschauen, die ein ziemlich kärgliches Schattendasein führen und nur darauf warten, wiederentdeckt zu werden. Die frisch aufgelegte Henle-Ausgabe des Zyklus ist dafür bestens geeignet.
Piano News, 2018Excellent Urtext de Christian Schaper et Ulrich Scheideler chez Henle.
La Lettre du Musicien, 2018Empfehlungen
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