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Iberia · Zweites Heft
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Vorwort

Isaac Albéniz’ (1860–1909) Iberia gilt als eines der zentralen Meisterwerke spätromantischer Klaviermusik im Aufbruch zur Moderne. Schon 1913 fasste kein Geringerer als Claude Debussy die singuläre Stellung des spanischen Komponisten und dessen 1905 bis 1908 entstandenen Opus magnum zusammen: „Widmen wir uns nun Isaac Albéniz. Bekannt geworden zunächst als unvergleichliche... weiter

Kritischer Bericht

Über den Komponisten

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Isaac Albéniz

Er zählt zu den bedeutendsten span. Komponisten. In seinem Schaffen dominieren Klaviermusik und Bühnenwerke.

1860Er wird am 29. Mai in Camprodón (Provinz Gerona) geboren; seine Familie zieht bald darauf nach Barcelona; erster Klavierunterricht bei seiner Schwester mit dreieinhalb Jahren, mit fünf Jahren erster öffentlicher Auftritt, danach Klavierunterricht bei Narciso Oliveras.
ab 1867Bewegte Jugend durch Konzertreisen mit Vater und Schwester nach Paris, in die span. Provinzen, dann allein bis Puerto Rico und Cuba.
1876–79Studium in Brüssel.
1883–86Kompositorische Ausbildung in Barcelona bei Felipe Pedrell, der ihn vom Wert span. Volksmusik überzeugt. Es resultieren Klavierkompositionen wie „Recuerdos de viaje“ op. 71 (1886-87), „España: Seis hojas de album“ op. 165 (1890), „Cantos de España“ op. 232 (1891-94).
1889Durchbruch als Pianist, er gibt Konzerte in Paris und London.
1890–93Engagement in London bei dem Manager Henry Lowenfeld; Operette „The Magic Opal“ (UA 1893).
1893Übersiedlung nach Paris, wo er bei Vincent d’Indy und Paul Dukas studiert.
1895/96Uraufführungen der Opern „Henry Clifford“ (1895) und „Pepita Jiménez“ (1896) mit span. Couleur in Libretto und Musik in Barcelona.
1898–1903Er projektiert die Trilogie „King Arthur“ („Merlin“, „Lancelot“, „Guenevere“), von der nur „Merlin“ vollendet und erst 1998 die Originalfassung aufgeführt wird (konzertant).
1905–08Komposition von „Iberia“, eines seiner Hauptwerke für Klavier, in dem er Klänge und Rhythmen span. Volksmusik verarbeitet.
1909Er stirbt am 18. Mai in Cambô-les-Bains (Basses-Pyrénées).

© 2003, 2010 Philipp Reclam jun. GmbH & Co. KG, Stuttgart

Über die Autoren

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Norbert Gertsch (Herausgeber)

Dr. Norbert Gertsch, geboren 1967 in Rheinkamp/Moers, studierte Konzertfach Klavier an der Hochschule Mozarteum in Salzburg und als Stipendiat der Studienstiftung des Deutschen Volkes Musikwissenschaft und Philosophie an der Paris Lodron Universität Salzburg und der Ruperto Carola Universität Heidelberg. 1996 wurde er über Ludwig van Beethovens Missa solemnis (Edition im Rahmen der Neuen Gesamtausgabe) bei Ludwig Finscher promoviert.

Im folgenden Jahr trat Gertsch in den G. Henle Verlag ein, zunächst als Lektor für elektronische Medien. Nach einem zweijährigen, von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderten Projekt zur Vorbereitung eines neuen Beethoven-Werkverzeichnisses in den Jahren 1999 und 2000 wechselte er 2001 in das wissenschaftliche Urtextlektorat im G. Henle Verlag. 2003 wurde er dort Cheflektor, 2009 stellvertretender Verlagsleiter und Programmleiter. Mit Wirkung zum 1. Januar 2024 berief der Vorstand der Günter Henle Stiftung Dr. Norbert Gertsch zum neuen Geschäftsführenden Verlagsleiter, in Nachfolge von Dr. Wolf-Dieter Seiffert.

Gertsch hat zahlreiche Urtextausgaben im G. Henle Verlag vorgelegt, unter anderem erarbeitet er mit Murray Perahia eine Neuausgabe der Klaviersonaten Beethovens.

Der Notensatz ist lobenswert übersichtlich und es gibt vor Ort hilfreiche Erläuterungen, die eine Einstudierung ohne lästiges Nachschlagen ermöglichen.

Neue Musikzeitung, 2010

El mayor logro es la fusión que hace de diferentes fuentes, ediciones y de las correcciones del compositor no incluidas anteriormente. Es un texto ideal, que si bien nunca existió, resulta más aclarador y completo. … Un valcío colmado.

Doce Notas, 2008

Non più appannaggio esclusivo degli spagnoli, dunque, il lascito di Albéniz trova collocazione nell’ambito di prestigiose Urtextausgabe internazionali per cercare spazio fra interpreti dell’intero globo …

Giornale della Musica, 2007

De nieuwe Urtext is zonder meer een fenomenale prestatie. De complexiteit is vertaald naar een goed leesbare partituur, aangevuld met een uitgebreide bronvermelding en een verklarende tabel van voordrachts- en tempoaanduidingen.

Pianowereld, 2007

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