Ludwig van Beethoven
Klavierkonzert Nr. 2 B-dur op. 19
In einem Zeitraum von fünfundzwanzig Jahren komponierte Ludwig van Beethoven seine fünf großen Klavierkonzerte. Das zweite Konzert in B-dur liegt hier im Klavierauszug vor. Die Ausgabe in gewohnter Urtext-Qualität ist für den praktischen Gebrauch eingerichtet und basiert auf der Beethoven-Gesamtausgabe. Als Vorlage diente das Autograph Beethovens. Eine erste Version dieses Konzerts schrieb er vermutlich bereits 1786–92 nieder, so dass es noch vor dem Klavierkonzert Nr. 1 entstanden, aber erst wenige Monate nach diesem im Dezember 1801 veröffentlicht wurde. Immer wieder nahm Beethoven, der das B-dur-Konzert auf seinen Konzertreisen regelmässig vortrug, Änderungen an dem Werk vor. Diese Eingriffe haben reizvolle Spuren hinterlassen, auf die der Herausgeber – der Beethovenforscher Hans-Werner Küthen – in seinem Vorwort sowie dem anschließenden Kapitel „Zur Edition“ ausführlich eingeht.
Inhalt/Details
Über den Komponisten

Ludwig van Beethoven
Kein Komponist hatte auf die unmittelbar folgenden Generationen bis in die heutige Zeit einen so tiefgreifenden und nachhaltigen Einfluss wie Beethoven. Seine Instrumentalmusik, besonders seine Sinfonien, dienten als Modell, auf das sich sinfonisches Komponieren des ganzen 19. Jh.s bezog. Der außerordentlich hohe Anspruch seiner Musik und seine relative Unabhängigkeit als freischaffender Künstler stilisierten ihn zum größten Komponisten aller Zeiten.
Über die Autoren

Hans-Werner Küthen (Herausgeber)
Wiederentdeckung der „Kammerfassung des Vierten Klavierkonzerts" für Pianoforte und Streichquintett (1807). Mitherausgeber (mit Oldrich Pulkert) des Kompendiums „Ludwig van Beethoven im Herzen Europas. Leben und Nachleben in den böhmischen Ländern“, Prag 2000. Herausgeber des Kongre
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Hans-Werner Küthen has finally given these masterpieces the editions they deserve, and his achievement is matched by intelligent fingering from Hans Kann. Any edition of Beethoven must be a compromise, of course, but these glorious publications are uniquely informative both in their introductions and editorial notes about the decisions made. ... The latest musicological evidence leads to refreshed perspectives at every turn, and the results are continuously lucid and illuminating. One need only look at the extraordinary touches which have been applied to the cadenzas of the Fourth Concerto to quickly see this. ... Yes if one considers that they present state-of-the art musicological research, fascinating and readable historical introductions, and new insights at every turn, the extra cost is more than justified.
International Piano QuarterlySe basant sur le texte de l’édition complète, G. Henle Verlag fait paraître les éditions pratiques des concertos pour piano selon une version pour deux pianos. La clarté, la lisibilité du texte musical, les changements de page respectueux des impératifs musicaux ainsi qu’une reliure adéquate (le volume ne présente pas l’inconvénient de se refermer immédiatement.) font de ces éditions de véritables partitions « pour la pratique », qui, à juste titre, se sont acquis la confiance des interprètes internationaux les plus renommés. L’adjonction à la fin de la réduction pour piano des cadences originales de Beethoven constitue un autre positif.
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