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Schwierigkeitsgrad (Erläuterung)
Weitere Titel dieses Schwierigkeitsgrades
Klaviersonate C-dur Wq 62,10
6 mittel
Klaviersonate Es-dur Wq 65,28
6 mittel
Klaviersonate (Erstausgabe) E-dur Wq 65,29
5 mittel
Klaviersonate (Erstausgabe) e-moll Wq 65,30
4 mittel
Klaviersonate B-dur Wq 62,16
5 mittel
Klavier Sonate c-moll Wq 65,31
6 mittel
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Vorwort

Der zweite Band unserer dreiteiligen Auswahlausgabe mit Klaviersonaten von C. Ph. E. Bach enthält zwölf Sonaten aus der Zeit zwischen 1749 und 1758. Die Sonaten Nr. 12, 16 und 18– 23 erschienen noch zu Lebzeiten des Komponisten im Druck, Nr. 13 und 17 wurden (mit vielen anderen Sonaten des Meisters) von Aristide Farrenc in die Sammlung Le Trésor des pianistes (1861–1872) a... weiter

Kritischer Bericht

Über den Komponisten

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Carl Philipp Emanuel Bach

Er ist hauptsächlich durch seine Musik für Tasteninstrumente berühmt und gilt als bedeutendster Komponist von Sonaten (ungefähr 150) des mittleren 18. Jh.s. Sein Selbstverständnis als Komponist entspricht der Genieästhetik. Sein musikalisches Idiom ist durch einen „sprechenden“ Charakter und Überraschungsmomente geprägt.

1714Er wird am 8. März in Weimar geboren; zweiter überlebender Sohn aus Johann Sebastian Bachs erster Ehe. Musikalische Ausbildung durch den Vater; Besuch der lutherischen Lateinschule in Köthen, der Thomasschule in Leipzig. Mitwirkung am Collegium musicum.
1731Jurastudium in Leipzig.
1734–38Fortsetzung des Jurastudiums in Frankfurt a. d. O. Gelegenheitskompositionen.
1740–68Cembalist am Hofe Friedrichs II. in Berlin.
1741Sinfonie G-Dur (Wq 173) als seine erste Sinfonie.
1742–44„Preußische“ und „Württembergische Sonaten“.
1753Lehrbuch „Versuch über die wahre Art das Clavier zu spielen“ (1. Teil; 2. Teil 1762).
1758Publikation „Herrn Professor Gellerts geistliche Oden und Lieder“ (2. Sammlung 1764).
1760Publikation „Sechs Sonaten für Clavier mit veränderten Reprisen“.
1768Er wird Musikdirektor und Kantor an der Lateinschule Johanneum in Hamburg als Nachfolger Telemanns. Komposition von Kirchenmusik (Kantaten) sowie Instrumentalwerken (Sinfonien, Konzerte, Kammermusik), großen Vokalwerken (Passionsmusiken und Oratorien) und Gelegenheitskompositionen für den städtischen Musikbetrieb. Einrichtung der „Bachischen Privatconcerte“.
1775Oratorium „Die Israeliten in der Wüste“.
1779–87Publikation der „Clavier-Sonaten und freye Fantasien nebst einigen Rondos […] für Kenner und Liebhaber“.
1788Er stirbt am 14. Dezember in Hamburg.

© 2003, 2010 Philipp Reclam jun. GmbH & Co. KG, Stuttgart

Über die Autoren

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Klaus Börner (Fingersatz)

Prof. Klaus Börner, geboren 1929 in Senftenberg/Niederlausitz, studierte Klavier an der Musikhochschule in Weimar (1949 Privatmusiklehrerexamen) und am Conservatoire de Lausanne (1952 Examen de virtuosité). Klavierkurse bei Alfred Cortot, Edwin Fischer und Wilhelm Kempff rundeten seine Ausbildung ab.

1956 gewann er den 1. Preis im Internationalen Klavierwettbewerb in Barcelona und wurde 1959 in die „Bundesauswahl junger Künstler des Deutschen Musikrates“ aufgenommen. Er unterrichtete Klavier und Fachdidaktik am Robert-Schumann-Konservatorium in Düsseldorf und war von 1969–1997 Professor für Klavier, Klavierdidaktik und allgemeine Formenlehre im Fachbereich Musik an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Er veröffentlichte das „Handbuch der Klavierliteratur zu vier Händen“ (Atlantis Musikbuch-Verlag, Zürich). Klaus Börner starb am 20. November 2018 in Neuss.