

Robert Schumann
Liederkreis op. 39, nach Eichendorff, Fassungen 1842 und 1850
Der 1842 erstmals veröffentlichte Liederkreis Opus 39 gehört bis heute zu Schumanns wichtigsten Liedzyklen – und das nicht nur wegen der berühmten „Mondnacht“. Acht Jahre später revidierte Schumann sein Werk für eine Neuausgabe und tauschte dabei auch das Eröffnungsstück der Erstausgabe („Der frohe Wandersmann“) durch das Lied „In der Fremde“ aus. Die Henle-Urtextedition bietet beide Fassungen vollständig und damit eine wunderbare Möglichkeit, Schumanns weitere Arbeit an der Musik zu verfolgen. Die zwei Ausgaben für mittlere und tiefe Stimme ergänzen jene in hoher Originallage (HN 550) – wie immer bei Schumann in den wohldisponierten Transpositionen des erfahrenen Liedbegleiters Gerold Huber.
Inhalt/Details
Über den Komponisten

Robert Schumann
Mit seinem Œuvre verbindet sich der von ihm geprägte Begriff der Poetischen Musik, in der er eine Verschmelzung von Literatur und Musik anstrebte, für die insbesondere seine lyrischen Klavierstücke bis 1839 paradigmatisch stehen. Anschließend hat er sich anderen Gattungen gewidmet (Lied, Sinfonie, Kammermusik u. a.).
Über die Autoren

Kazuko Ozawa (Herausgeber)
Kazuko Ozawa, geb. 1954 in Mishima in Japan, studierte 1973–1979 an der Staatlichen Universität für bildende Künste und Musik, Tokio mit dem Magisterabschluss über Schumanns Faust-Szenen im Fach Musikwissenschaft. Ab 1979 setzte sie ihr Studium an der Universität Bonn fort und promovierte dort mit der Arbeit „Quellenstudien zu Robert Schumanns Liedern nach Adelbert von Chamisso“.
Sie arbeitet als freischaffende Musikwissenschaftlerin und ist externe Mitarbeiterin der Neuen Robert-Schumann-Gesamtausgabe.
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