

Enrique Granados
Quejas o la maja y el ruiseñor, Nr. 4 aus Goyescas
Die „Klagelieder oder das Mädchen und die Nachtigall“ stehen an vierter Stelle im sechsteiligen Klavierzyklus „Goyescas“ (1909–11). Sein Titel geht auf den spanischen Maler Francisco de Goya zurück, von dessen Gemälden sich Granados inspirieren ließ. Die „Goyescas“ beschwören ein Spanien der Goya-Zeit am Ende des 18. Jahrhunderts, galant und sinnlich, aber auch melancholisch und düster. Als thematische Klammer dient das Leben junger Verliebter. Die „Quejas“ bilden darin den Wendepunkt, da aufkommende Eifersucht zu Klagen führt, in die die Nachtigall einstimmt. Der G. Henle Verlag bietet diese Nummer nun als Urtext-Einzelausgabe an, gilt sie doch wegen ihrer expressiven Intensität als Höhepunkt des Zyklus.
Inhalt/Details
Über den Komponisten

Enrique Granados
Ein spanischer Komponist, Pianist und Pädagoge. Sein kompositorischer Stil orientierte sich vor allem an der Spätromantik. Vielfach verarbeitete er volksmusikalische Elemente seiner Heimat. Er schrieb größtenteils Werke für Klavier, sowie Bühnenwerke, Vokalmusik, Kammermusik und Orchesterwerke.
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