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Salut d’amour op. 12
4 mittel

Über den Komponisten

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Edward Elgar

Bedeutendster engl. Komponist seiner Zeit. Sein immenses­ Œuvre umfasst zahlreiche Chorwerke, Gesänge mit Klavier- und Orchesterbegleitung, einige Bühnenwerke, Orchestermusik meist programmatischen Charakters, wenige Kammermusikwerke in seiner letzten Phase, Klavier- und Orgelwerke.

1857Er wird am 2. Juni in Broadheath (Worcester) als Sohn eines Musikalienhändlers geboren. Erste Kompositionsversuche im Alter von 10 Jahren. Er ist weitgehend Autodidakt mit reicher praktischer Erfahrung.
ab Mitte 1870Er spielt in verschiedenen Orchestern in Worcester, u.a. Worcester Philharmonic Society sowie im Festivalorchester (u.a. unter A. Dvořák). Ab 1878 werden einige seiner Kompositionen (ur)aufgeführt.
ab 1882Er ist u.a. Dirigent der Worcester Amateur Instrumental Society sowie der neu gegründeten Worcestershire Philharmonic Society (1889–1904).
1889Umzug nach London.
1889–1903Kantate „The Black Knight“ op. 25.
1890Uraufführung der Ouvertüre „Froissart“ op. 19 als erstes Hauptwerk.
1891Umzug nach Malvern; Aktivitäten in der Provinz.
1896Oratorium „The Light of Life (Lux Christi)” op. 29.
1897–99„Sea-Pictures“ op. 37 für Kontra-Alt und Orchester.
seit 1897Er komponiert Werke zu festlichen Anlässen des engl. Königshofes.
1898–99Enigma-Variationen op. 36 als musikalische Porträts über 14 seiner Freunde.
1899–1900Oratorium „The Dream of Gerontius“ op. 38 bringt den Durchbruch. Er erhält zahlreiche Ehrungen, u. a. Ehrendoktorwürde 1900 und 1907, 1911 Order of Merit.
1901–06Oratorien „The Kingdom“ op. 51 und „The Apostles“ op. 49.
1904–08Professur an der Universität Birmingham.
1908Uraufführung der 1. Sinfonie As-Dur op. 55 als Höhepunkt des Erfolgs mit 84 Aufführungen bis 1909.
1909/10Violinkonzert h-Moll op. 61 als erstes bedeutendes engl. Konzert.
1911Die Uraufführung der 2. Sinfonie Es-Dur op. 63 hat weniger Erfolg.
1912Er zieht nach London.
1913Sinfonische Studie „Falstaff“ op. 68.
1918Kammermusikwerke: u. a. Sonate für Violine und Klavier e-Moll op.82, Streichquartett e-Moll, Klavierquintett a-Moll.
1918–19Cellokonzert e-Moll op. 85 als spätes Schicksalswerk.
1934Er stirbt am 23. Februar in Worcester.

© 2003, 2010 Philipp Reclam jun. GmbH & Co. KG, Stuttgart

Über die Autoren

Rolf Koenen (Fingersatz)

Prof. Rolf Koenen, geboren 1946 in Duisburg, hatte bereits während der Schulzeit in der Gründungsstadt des G. Henle Verlags Kontakt zu Ewald Zimmermann, dem ersten Lektor des damals jungen Verlagshauses. Er studierte Klavier an der Folkwangschule in Essen bei Detlef Kraus, bei Ludwig Hoffmann in München und bei Maria Tipo in Florenz.

Als festes Duo trat er mit Hansjörg Schellenberger, dem späteren Solo-Oboisten der Berliner Philharmoniker, auf und nahm bei der Deutschen Grammophon-Gesellschaft, bei Denon und Sony mehrere Einspielungen auf. Weitere Kammermusikpartner waren u.a. András Adorján, Stefan Dohr, Wolfgang Schulz, Claes H. Ahnsjö. Nach einer Lehrtätigkeit in München wurde Rolf Koenen 1982 Professor an der Universität der Künste Berlin.

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