Den Shop durchsuchen:

  • Komponist
  • Besetzung
  • Schwierigkeitsgrad
  • Produkte
Shop durchsuchen

Inhalt/Details

Violakonzert Nr. 1 D-dur

Über den Komponisten

Weiterlesen...

Carl Stamitz

Komponist und Geigenvirtuose. Sein ruheloses Leben, welches mit ständigen Wohnsitzwechsel verbunden war, prägte auch seinen musikalischen Stil, der, anfangs noch von der Mannheimer Schule beeinflusst, zunehmend auf eine international verständliche Klangsprache zielte. Als Geigenvirtuose und Komponist feierte er europaweit große Erfolge. Er schrieb eine Vielzahl kammermusikalischer Werke sowie Sinfonien und Konzerte (u.a.).

1745Er wird am 8. Mai in Mannheim getauft. Erste musikalische Unterweisung durch den Vater, den Geiger und Komponisten Johann Stamitz.
ab 1757Studien bei Christian Cannabich, Ignaz Holzbauer und Franz Xaver Richter.
1761Violinist der Hofkapelle.
ab 1770Er verlässt Mannheim und unternimmt Reisen durch ganz Europa.
1770–76In Paris ist er als Solist und Komponist tätig. Auftritte mit seinem Bruder Anton im Rahmen der Concerts spirituels. Hofkomponist unter Herzog Louis von Noailles. Von dort aus Konzertreisen u.a. nach Wien und Augsburg.
1776–80Tätigkeit als Musiker und Komponist in London.
ab 1780Reisen u.a. nach Amsterdam und Den Haag.
ab 1785Rückkehr nach Deutschland (wohnhaft in Hamburg, Magdeburg, Leipzig, Berlin). Friedrich Wilhelm II. von Preußen sichert ihm die Vergütung zugesandter Kompositionen zu.
ab 1787Kurzfristige Dienste für Fürst Hohenlohe-Schillingsfürst. Konzertreisen nach Dresden, Prag, Halle, Nürnberg (u.a.).
1789/90Tätigkeit als Dirigent der Liebhaberkonzerte in Kassel.
1795Umzug nach Jena, wo er eine Anstellung als Musiklehrer der Universität erhält.
1801Er stirbt am 9. November in Jena.

Über die Autoren

Weiterlesen...

Norbert Gertsch (Herausgeber)

Dr. Norbert Gertsch, geboren 1967 in Rheinkamp/Moers, studierte Konzertfach Klavier an der Hochschule Mozarteum in Salzburg und als Stipendiat der Studienstiftung des Deutschen Volkes Musikwissenschaft und Philosophie an der Paris Lodron Universität Salzburg und der Ruperto Carola Universität Heidelberg. 1996 wurde er über Ludwig van Beethovens Missa solemnis (Edition im Rahmen der Neuen Gesamtausgabe) bei Ludwig Finscher promoviert.

Im folgenden Jahr trat Gertsch in den G. Henle Verlag ein, zunächst als Lektor für elektronische Medien. Nach einem zweijährigen, von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderten Projekt zur Vorbereitung eines neuen Beethoven-Werkverzeichnisses in den Jahren 1999 und 2000 wechselte er 2001 in das wissenschaftliche Urtextlektorat im G. Henle Verlag. 2003 wurde er dort Cheflektor, 2009 stellvertretender Verlagsleiter und Programmleiter. Mit Wirkung zum 1. Januar 2024 berief der Vorstand der Günter Henle Stiftung Dr. Norbert Gertsch zum neuen Geschäftsführenden Verlagsleiter, in Nachfolge von Dr. Wolf-Dieter Seiffert.

Gertsch hat zahlreiche Urtextausgaben im G. Henle Verlag vorgelegt, unter anderem erarbeitet er mit Murray Perahia eine Neuausgabe der Klaviersonaten Beethovens.

Weiterlesen...

Johannes Umbreit (Klavierauszug)

Prof. Johannes Umbreit studierte Klavier an der Musikhochschule München. Von 1987 an war er regelmäßiger Klavierbegleiter bei Kursen von Wolfgang Schneiderhan, Thomas Brandis, Ljerko Spiller, Igor Ozim, Olga Woitowa, Ernő Sebestyén, Walter Nothas, F. Andrejevsky, Denis Zsigmondy, Zakhar Bron u.a. Er wirkte bei zahlreichen Rundfunk- und Fernsehaufnahmen mit und arbeitet kammermusikalisch mit Mitgliedern des Bayerischen Staatsorchesters, den Münchner Philharmonikern und dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks.

Er ist Juror bei verschiedenen internationalen Wettbewerben und wurde mehrfach zu internationalen Musiktagen eingeladen. Umbreit war fast 10 Jahre lang Lehrbeauftragter an der Musikhochschule München und gleichzeitig Dozent für Kammermusik und Klavierbegleitung am Richard Strauss Konservatorium. Seit 2008 ist er Dozent an der Hochschule für Musik und Theater München. Als langjähriger Geschäftsführer der Richard-Strauss-Gesellschaft wurde er 2009 zu deren Ehrenvorstandsmitglied ernannt. Im Mai 2011 wurde Johannes Umbreit vom bayerischen Wissenschaftsminister auf Vorschlag des Senats der Musikhochschule zum Honorarprofessor bestellt.

Robert D. Levin (Kadenzen)

The new edition itself is a model of scholarship and clarity. … The piano reduction is cued as to the precise nature of the original orchestration in each passage of music, which is something I had not encountered before in such detail. … Page breaks are expertly managed …

Eighteenth Century, 2006

Die Ausgabe bietet eine umfassende Entscheidungs-Grundlage für nahezu alle Belange des Notentextes.Auch die praktische Einrichtung lässt kaum Wünsche offen: Das Druckbild ist angenehm und deutlich, es gibt Taktzahlen und sinnvolle Wendestellen ... Damit dürfte die Ausgabe (insbesondere was das Preis-Leistungsverhältnis angeht) derzeit konkurrenzlos dastehen.

Das Orchester, 2004

Un prodotto di altissimo artigianato, riprodotto in un' edizione elegante e accuratissima. Prefazione in tre lingue e commenti in tedesco e inglese.

Suonare, 2004

Although so popular, very little is known about "No. 1" and valuable information will be gleaned from the extensive Preface to this fine new Henle Edition. From this note on the historical background of the concerto and the detailed Comments (analysing almost bar by bar) it is patently clear that the editors have done a great deal of minute and painstaking research.

Stringendo, 2004

Empfehlungen

autogenerated_cross_selling

Franz Schubert Arpeggionesonate a-moll D 821
Herausgeber: Wolf-Dieter Seiffert
Fassung für Viola, Urtextausgabe, broschiert
HN 612

18,00 € lieferbar

18,00 € lieferbar
Weitere Ausgaben dieses Titels

23,00 € lieferbar
Weitere Ausgaben dieses Titels
Franz Anton Hoffmeister Violakonzert D-dur
Herausgeber: Norbert Gertsch
Herausgeber: Julia Ronge
Klavierauszug, Urtextausgabe, broschiert
HN 739

19,00 € lieferbar

19,00 € lieferbar
Weitere Ausgaben dieses Titels