

Johann Nepomuk Hummel
Violasonate Es-dur op. 5 Nr. 3
Johann Nepomuk Hummel (1778-1837) ist zu Unrecht in erster Linie als Schüler Mozarts im musikgeschichtlichen Gedächtnis geblieben. Zu seiner Zeit einer der angesehensten Pianisten, war er auch als Komponist von nicht geringem Einfluss auf spätere Generationen. Wann genau seine Bratschensonate entstand, ist nicht bekannt. Erschienen ist sie 1798 im Eigenverlag in Wien zusammen mit zwei Violinsonaten. Zahlreiche Nachdrucke, unter anderem auch in Frankreich und England, zeugen von der außerordentlichen Beliebtheit der Sonate - damals wie heute.
Inhalt/Details
Über den Komponisten

Johann Nepomuk Hummel
Ein Komponist und Pianist. Stilistisch positionieren sich seine Werke im Übergang von der Klassik zur Romantik. Sie umfassen beinahe sämtliche Gattungen, darunter sechs Klavierkonzerte, Sonaten, Kammermusik, Bühnenmusik und geistliche Werke. Zu Lebzeiten als Virtuose bewundert, fanden seine technischen Fertigkeiten ihren Niederschlag in einer umfassenden Klavierschule. Er war u.a. Mitglied des Institut de France sowie der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien.
Über die Autoren

Ernst Herttrich (Herausgeber)
Von 1970 bis 1990 war er Lektor beim G. Henle Verlag in München, danach über 15 Jahre Leiter der Beethoven-Gesamtausgabe und ab 1999 Leiter des Verlags Beethoven-Haus, ab 2001 Leiter des Beethoven-Archivs, der wissenschaftlichen Forschungsstelle des Beethoven-Hauses.
Er war Gastprofessor an der Meiji Gakuin Universität in Tokio und unternimmt mehrfach Vortragsreisen dorthin und nach Kyoto. Seine Forschungsschwerpunkte sind Quellenkunde, Editionstechnik und Musikgeschichte. Herttrich veröffentlichte u.a. „Beethoven. Liederkreis an die

Klaus Schilde (Fingersatz)
Schilde gewann zahlreiche Preise. Von 1947 an konzertierte er als Solist und Kammermusiker auf nahezu allen Kontinenten mit renommierten Orchestern. Lehrtätigkeiten unterhielt er an den Musikhochschulen Berlin-Ost, Detmold, Berlin-West, München, Tokio (Geidai) und Weimar. Von 1988–1991 Präsident der Staatlichen Hochschule für Musik und Theater Mün

Tabea Zimmermann (Fingersatz Viola)
Angaben zur Produktsicherheit

G. Henle Verlag
Hier finden Sie die Informationen zum Hersteller des Produkts.G. Henle Verlag e.K.
Forstenrieder Allee 122
81476 München
Deutschland
info@henle.de
www.henle.com
This new urtext Henle edition contains the expected clean engraving, legible spacing, and critical report. ... This is a welcome addition to Henle's growing catalog of standard viola repertoire.
American String Teacher, 2013Diese Urtextausgabe von Hummels Bratschensonate ist besonders wertvoll, weil sie alle Fehler der Erstausgabe korrigiert und zusätzlich eine praktisch eingerichtete Stimme der bekannten Bratscherin Tabea Zimmermann liefert.
Schweizer Musikzeitung und ESTA Nachrichten, 2012Die von Ernst Herttrich betreute Urtext-Ausgabe ist rundum gelungen. Vor allem liefert sie einen Notentext, der schon durch das Schriftbild die Struktur der Komposition aufschließt. Viola- und Klavierstimme sind hervorragend lesbar. Der Kommentar erläutert editorische Fragen. Die zusätzliche Violastimme, die von Tabea Zimmermann mit Angaben zum Notenstrich und Fingersätzen versehen wurde, geht sehr sensibel mit dem Urtext um; die Fingersätze in der Klavierstimme von Klaus Schilde erweisen sich als hilfreich und praktikabel.
Das Orchester, 2012Empfehlungen
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