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Violinkonzert e-moll op. 64
8 schwer

Vorwort

Die Entstehungsgeschichte des Violinkonzerts e-moll op. 64 von Felix Mendelssohn Bartholdy (1809–1847) reicht bis ins Jahr 1838 zurück. In einem Brief vom 30. Juli 1838 an den Geiger Ferdinand David (1810–1873) hatte der Komponist angekündigt: „Ich möchte Dir wohl auch ein Violin-Conzert machen für nächsten Winter; eins in E-moll steckt mir im Kopfe, dessen Anfang mir kein... weiter

Kritischer Bericht

Über den Komponisten

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Felix Mendelssohn Bartholdy

Ein deutscher Komponist, Dirigent, Pianist und Organist, der schon zu Lebzeiten zu den bedeutendsten Komponisten Europas zählte. Bereits in jungen Jahren fand er zu einer individuellen Tonsprache: In seinem alle Gattungen umfassenden Œuvre spiegeln sich die widersprüchlichen Tendenzen der Zeit - Klassizismus und Romantik - wider. Seine Bemühungen um die Aufführung der Werke Johann Sebastian Bachs führten zu seinen Lebzeiten zur „Wiederentdeckung“ des Komponisten, die bis heute ungebremst andauert. Seine intensive Beschäftigung mit Bach und dessen Kontrapunkt wirkte sich auf seine Kompositionstechnik aus.

1809Er wird am 3. Februar in Hamburg in eine reiche Bankiersfamilie geboren.
1811Flucht mit den Eltern nach Berlin. Erster Musikunterricht durch die Mutter.
1819Er wird Schüler von Carl Friedrich Zelter.
1820Eintritt in die Berliner Singakademie.
1821–2312 Streichersinfonien.
1825Oktett für Streicher Es-Dur op. 20.
1826Sommernachtstraum-Ouvertüre op. 21.
1827Beginn des Studiums an der Berliner Universität.
1829Wiederaufführung von Bachs Matthäus-Passion in Berlin am 11. und 21. März. Reise nach England und Schottland.
1829–30„Reformationssymphonie“ d-Moll op. [107] mit Einarbeitung des Chorals „Ein feste Burg ist unser Gott“.
1830–32Große Reise u.a. nach Italien und Frankreich. Klavierkonzert g-Moll­ op. 25, Ouvertüre h-Moll op. 26 „Die Hebriden oder Die Fingals-Höhle“ (1829-1830).
1833Musikdirektor in Düsseldorf. Italienische Sinfonie A-Dur [op. 90] (1830-33).
1835Leiter der Gewandhauskonzerte in Leipzig.
1836Uraufführung des Oratoriums „Paulus. Oratorium nach Worten der heiligen Schrift“ op. 36 in Düsseldorf.
1838-44Violinkonzert e-Moll op. 64.
1840Komposition des „Lobgesang. Eine Symphonie-Cantate nach Worten der heiligen Schrift“ op. 52.
1841Berlin, im Dienst des preußischen Königs. "17 Variations sérieuses" d-Moll op. 54 für Klavier.
1842Vollendung der Sinfonie Nr. 3 („Schottische“) a-Moll op. 56, mit liedhaftem Beginn.
1843Musik zu Shakespeares „Sommernachtstraum“ op. 61. Leiter des neu gegründeten Leipziger Konservatoriums.
1846Uraufführung des Oratoriums „Elias“ op. 70 in Birmingham.
1847Streichquartett f-Moll [op. 80]. Er stirbt am 4. November in Leipzig.

© 2003, 2010 Philipp Reclam jun. GmbH & Co. KG, Stuttgart

Über die Autoren

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Johannes Umbreit (Klavierauszug)

Prof. Johannes Umbreit studierte Klavier an der Musikhochschule München. Von 1987 an war er regelmäßiger Klavierbegleiter bei Kursen von Wolfgang Schneiderhan, Thomas Brandis, Ljerko Spiller, Igor Ozim, Olga Woitowa, Ernő Sebestyén, Walter Nothas, F. Andrejevsky, Denis Zsigmondy, Zakhar Bron u.a. Er wirkte bei zahlreichen Rundfunk- und Fernsehaufnahmen mit und arbeitet kammermusikalisch mit Mitgliedern des Bayerischen Staatsorchesters, den Münchner Philharmonikern und dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks.

Er ist Juror bei verschiedenen internationalen Wettbewerben und wurde mehrfach zu internationalen Musiktagen eingeladen. Umbreit war fast 10 Jahre lang Lehrbeauftragter an der Musikhochschule München und gleichzeitig Dozent für Kammermusik und Klavierbegleitung am Richard Strauss Konservatorium. Seit 2008 ist er Dozent an der Hochschule für Musik und Theater München. Als langjähriger Geschäftsführer der Richard-Strauss-Gesellschaft wurde er 2009 zu deren Ehrenvorstandsmitglied ernannt. Im Mai 2011 wurde Johannes Umbreit vom bayerischen Wissenschaftsminister auf Vorschlag des Senats der Musikhochschule zum Honorarprofessor bestellt.

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Igor Ozim (Fingersatz Violine)

Prof. Igor Ozim wurde 1931 in Ljubljana, Slowenien geboren. Nach Abschließen seines Studiums an der dortigen Musikhochschule studierte er bei Max Rostal in London, wo er 1951 auch den Carl-Flesch-Preis gewann. Nachdem er 1953 den ARD-Wettbewerb gewonnen hatte, begann er mit einer intensiven Konzerttätigkeit in Europa und Übersee.

Sein großes Repertoire umfasst etwa 60 Violinkonzerte und zahlreiche Kammermusikwerke. Viele zeitgenössische Kompositionen, die er uraufgeführt hat, sind ihm gewidmet. Ozims Konzerte brachten ihn mit bedeutenden internationalen Orchestern, etwa den Berliner Philharmonikern, dem Londoner Philharmonic Orchestra, dem London Symphony Orchestra, der Warschauer Philharmonie, dem BBC Orchestra sowie zahlreichen Rundfunkorchestern zusammen. Igor Ozim spielte diverse Schallplatten mit klassischen und zeitgenössischen Werken ein. Als einer der gefragtesten Geigenlehrer weltweit unterrichtete er an der Hochschule für Musik Köln, an der Hochschule für Musik in Bern, sowie seit 2002 am Mozarteum Salzburg. Ozim gibt Meisterkurse auf der ganzen Welt und ist Jurymitglied vieler wichtiger Wettbewerbe.

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