

Gabriel Fauré
Violinsonate Nr. 2 e-moll op. 108
Faurés 2. Violinsonate entstand 1916 in Evian und Paris und bildete den Auftakt zu einer Reihe von Kammermusikwerken. Sie gehört somit zum Spätwerk Faurés, das sich durch Nüchternheit, Innerlichkeit und Ausdrucksintensität auszeichnet. Gegenüber dem brillant-ornamentalen Stil der 40 Jahre zuvor entstandenen, ganz auf konzertante Virtuosität angelegten 1. Violinsonate (HN 980) ist kaum ein größerer Gegensatz vorstellbar. Die 2. Sonate ist auf das Wesentliche konzentriert und entpuppt sich bei näherer Beschäftigung als faszinierende Komposition, die harmonisch die Grenzen der Tonalität auslotet und weit in die „Moderne“ der 1920er-Jahre vorausweist.
Inhalt/Details
Über den Komponisten

Gabriel Fauré
Repräsentativer Vertreter der frz. Musik um 1900. Sein Schaffen konzentriert sich - neben anderen Gattungen - auf das Lied, die Klaviermusik (Nocturnes, Barcarolles, Impromptus, Valse-Caprice) und die Kammermusik.
Über die Autoren

Pascal Rogé (Fingersatz)

Ernst Schliephake (Fingersatz Violine)
Als Geiger ab 1986 bei den Düsseldorfer Symphonikern, dem Sinfonie-Orchester des Bayerischen Rundfunks und der Bayerischen Staatsoper angestellt, ist Ernst Schliephake se
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