Felix Mendelssohn Bartholdy
Violoncellosonate D-dur op. 58
Drei große Werke steuerte Mendelssohn der Besetzung Violoncello und Klavier bei, nicht zuletzt deshalb mit besonderem Engagement, weil sein Bruder Paul Cello spielte. Neben den frühen Variationen op. 17 (1829) und der ersten Sonate B-dur op. 45 (1839) stellt die große Sonate op. 58 (1843) den Höhepunkt in Mendelssohns Schaffen für das Cello dar.
Inhalt/Details
Über den Komponisten

Felix Mendelssohn Bartholdy
Ein deutscher Komponist, Dirigent, Pianist und Organist, der schon zu Lebzeiten zu den bedeutendsten Komponisten Europas zählte. Bereits in jungen Jahren fand er zu einer individuellen Tonsprache: In seinem alle Gattungen umfassenden Œuvre spiegeln sich die widersprüchlichen Tendenzen der Zeit - Klassizismus und Romantik - wider. Seine Bemühungen um die Aufführung der Werke Johann Sebastian Bachs führten zu seinen Lebzeiten zur „Wiederentdeckung“ des Komponisten, die bis heute ungebremst andauert. Seine intensive Beschäftigung mit Bach und dessen Kontrapunkt wirkte sich auf seine Kompositionstechnik aus.
Über die Autoren

Ernst-Günter Heinemann (Herausgeber)
Dr. Ernst-Günter Heinemann, geboren 1945 in Bad Marienberg (Westerwald) machte Abitur in Gießen und studierte Musikwissenschaft, Philosophie und Germanistik in Marburg und Frankfurt/Main und zeitweilig auch evangelische Kirchenmusik. Er promovierte über „Franz Liszts geistliche Musik. Zum Konflikt von Kunst und Engagement“.
Von 1978–2010 war Heinemann Lektor im G. Henle Verlag (1978 in Duisburg, ab 1979 in München). Für den G. Henle Verlag gab er zahlreiche Urtextausgaben heraus, u.a. „Das Wohltemperierte Klavier“, Band 1 von Bach und das gesamte Klavierwerk von Debussy. Daneben verfasste er Aufsätze über Debussy, Grieg, Liszt, Mendelssohn und Fragen des Editionswesens und hielt Seminare zur Editionspraxis für Studenten der Musikwissenschaft in München.

Klaus Schilde (Fingersatz)
Schilde gewann zahlreiche Preise. Von 1947 an konzertierte er als Solist und Kammermusiker auf nahezu allen Kontinenten mit renommierten Orchestern. Lehrtätigkeiten unterhielt er an den Musikhochschulen Berlin-Ost, Detmold, Berlin-West, München, Tokio (Geidai) und Weimar. Von 1988–1991 Präsident der Staatlichen Hochschule für Musik und Theater Mün

Claus Kanngiesser (Fingersatz Violoncello)
Angaben zur Produktsicherheit

G. Henle Verlag
Hier finden Sie die Informationen zum Hersteller des Produkts.G. Henle Verlag e.K.
Forstenrieder Allee 122
81476 München
Deutschland
info@henle.de
www.henle.com
... The work consists of four substantial movements finishing with a Molto Allegro e vivace. The present edition contains a thorough editorial commentary including a list of the four sources used.
Sheet MusicEin besonderes Plus: In einem Beiheft werden zusätzlich zur praktischen Stimme die beiden wichtigsten Quellen der Solostimme vollständig ediert. Ein Zentralwerk der romantischen Celloliteratur, Felix Mendelssohn Bartholdys Violoncellosonate D-dur op. 58 hier erstmals in Urtext-Qualität mit praxiserprobten Wendestellen und dem Fingersatz von K. Schilde und C. Kanngiesser (HN 668).
Pizzicato... Les Sonates pour violoncelle constituent un chaînon important entre celles de Beethoven et de Brahms ... L'édition Henle reprend l'édition Rudolf Evers, les doigtés de la partie de piano sont de Klaus Schilde et les doigtés et coups d'archet de Claus Kanngiesser. Les remarques relatives au texte musical sont réunies en fin de volume.
CrescendoThe editors offer a preface with background notes as well as notes on the text`s sources. As befits this publishing house the layout for both cello and piano scores is generous.
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