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Schwierigkeitsgrad (Erläuterung)
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7 schwer
Klaviersonate Es-dur R. 427 (105)
6 mittel
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Vorwort

Padre Antonio Soler wurde in Olot in der Provinz Gerona in Spanien geboren. Sein genaues Geburtsdatum ist nicht überliefert. Bekannt ist nur, dass er am 3. Dezember 1729 getauft wurde. Der Vater, der Militärmusiker in Numancia war, erteilte seinem kleinen Sohn elementaren Musikunterricht. Seiner schönen Stimme wegen brachte er den Sechsjährigen in die berühmte Singschule „... weiter

Kritischer Bericht

Über den Komponisten

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Antonio Soler

Ein spanischer Komponist, Organist und Kapellmeister der Klassik. Er komponierte eine große Anzahl an Werken für Tasteninstrumente (Clavichord, Cembalo, Orgel, Hammerklavier). Häufig finden sich Elemente spanischer Volksmusik in seinen Kompositionen. Er schrieb zudem geistliche Messen, Bühnenmusik, Kammermusik und verfasste musiktheoretische Schriften, in denen er sich u.a. für die Dur-Moll-Tonalität einsetzte.

1729Er wird am 3. Dezember in Olot (Girona) getauft.
um 1736/37Er wird Sängerknabe des Benediktinerklosters Montserrat. Mittels intensiver Studien von Werken Juan Cabanilles, José Elias und anderer erlernt er das Orgelspiel sowie Kompositionstechniken.
1752Er hat vermutlich die Stelle als Maestro de capilla catedralicio an der Kathedrale La Seu d’Urgell inne und wird vom dortigen Bischof zum Subdiakon geweiht. Im selben Jahr tritt er in das Hieronymitenkloster San Lorenzo de El Escorial ein.
ab ca. 1757Er wird Kapellmeister und Organist des Klosters. Neben geistlichen Werken schreibt er Bühnenwerke in kastilischer Sprache. Er nimmt Orgelunterricht bei José de Nebra und lernt Domenico Scarlatti kennen.
ab 1766Er wird als Klavierlehrer der Söhne Karls III. engagiert. Ihnen komponiert und widmet er eine Vielzahl an Sonaten, 6 Konzerte für zwei Orgeln sowie 6 Quintette für Orgel und Streicher.
ab 1776Als Orgelsachverständiger wirkt er für den Dom zu Málaga sowie den Dom zu Sevilla.
1783Er stirbt am 20. Dezember in El Escorial (Madrid).

Über die Autoren

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Frederick Marvin (Herausgeber, Fingersatz)

Prof. em. Frederick Marvin, geboren in Los Angeles, ist Konzertpianist und Musikforscher. Er studierte mit Milan Blanchet und Arthur Schnabel. Marvin begann seine Konzertkarriere mit 16 in seiner Heimatstadt Los Angeles. Sein Debüt in New York brachte ihm den „Carnegie Hall Award für das beste Debüt der Saison“. Claudio Arrau wurde Marvins Mentor. Nach mehreren Jahren Konzerttourneen in den USA wählte Marvin Wien als seinen Wohnsitz, konzertierte überall in Europa und Übersee.

Neben seiner Tätigkeit als Konzertpianist war er ebenso als Begleiter von Martha Mödl auf ihren Liederabenden. Internationale Anerkennung fand Marvin auch als Musikforscher durch seine Wiederentdeckung des altspanischen Komponisten Padre Antonio Soler (1729–1783) und Jan Ladislav Dussek (1760–1812) aus Böhmen. Eine Auswahl der aufgefundenen Soler-Werke veröffentlichte er in diversen Notenausgaben, auf Schallplatten und CDs, desgleichen Klaviersonaten von J.L. Dussek.

Zu den zahlreichen Marvin verliehenen Auszeichnungen zählt der „Orden Merito Civil-Comandador“ des spanischen Gouvernements sowie die „Medaille de Vermeil-Croix de Commandadeur“ der „Societe Arts-Sciences-Letters“ in Paris. Der Künstler war „Artist in Residence“ an der Universität Syracuse, New York, und übte eine Gastprofessur an der deutschen Phillips Universität in Marburg aus. Frederick Marvin gab anlässlich seines 90. Geburtstags in Wien einen Klavierabend mit Werken von Soler, Beethoven, Schubert und Chopin.

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