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Momento Capriccioso B-dur op. 12
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Grande Polonaise Es-dur op. 21
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Air russe varié (Schöne Minka) c-moll op. 40 (37)
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Klaviervariationen über ein Zigeunerlied C-dur op. 55
7 schwer
Rondo brillante Es-dur op. 62
7 schwer
Aufforderung zum Tanze Des-dur op. 65
7 schwer
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Vorwort

Dieser Auswahlband enthält die fünf großen brillanten Konzertstücke Carl Maria von Webers und seine letzten beiden Variationszyklen. Die sieben Werke sind wohl seine bedeutendsten Kompositionen für Klavier zu zwei Händen, abgesehen von den vier Sonaten, die eine eigene Ausgabe rechtfertigen. Zwischen den beiden frühesten virtuosen Konzertstücken, dem „Momento capriccioso“ ... weiter

Kritischer Bericht

Über den Komponisten

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Carl Maria von Weber

Einer der bedeutendsten dt. Opernkomponisten vor Wagner, der sich mit seinem Œuvre und in seinen Schriften für eine dt. Oper einsetzte. Sein Ruhm gründet auf dem „Freischütz“, der emphatisch als dt. Nationaloper rezipiert wurde. Seine Instrumentalwerke (Orchesterwerke, Solokonzerte, Kammermusik, Klavierwerke) basieren großenteils auf klassischen Modellen, antizipieren aber bereits den romantischen Ton.

1786Er wird am 18. oder 19. November in Eutin geboren. Wanderjahre mit der „Weberschen Schauspielergesellschaft“. Er spielt kleinere Kinderrollen.
1797Die Truppe kommt nach Salzburg, wo er ab 1798 Kompositionsunterricht bei Michael Haydn nimmt.
1800Uraufführung seiner ersten, romantisch-komischen Oper „Das Waldmädchen“ in Freiberg.
seit 1803Studienjahre in Wien bei Georg Josef Vogler.
1804–06Erstes Engagement als Kapellmeister in Breslau.
1810Uraufführung der romantischen Oper „Silvana“ in Frankfurt/Main. Klavierkonzert C-Dur Nr. 1 op. 11.
1811Klarinettenkonzerte f-Moll Nr. 1 op. 73 und Es-Dur Nr. 2 op. 74 als Auftrag Maximilians von Bayern; 1812 Klavierkonzert Es-Dur Nr. 2 op. 32.
1813–16Operndirektor und Kapellmeister des Stände-Theaters in Prag. Seit 1817 Hofkapellmeister in Dresden.
1819Klavierstücke „Rondo brillante“ Es-dur op. 62, „Aufforderung zum Tanze“ Des-Dur op. 65, „Polacca brillante“ E-Dur op. 72. Trio für Klavier, Flöte und Violoncello g-Moll op. 63.
1821Uraufführung der romantischen Oper „Der Freischütz“ op. 77 in Berlin; sie wird aufgrund von Sujet und Musik als typisch dt. Oper rezipiert, integriert jedoch dt., frz. und ital. Elemente. Konzertstück f-Moll für Klavier und Orchester op. 79, das wegweisend für einsätzige Konzertkompositionen des 19. Jh.s wird.
1823Uraufführung von „Euryanthe“ op. 81 in Wien.
1826Uraufführung von „Oberon“ in London. Er stirbt am 5. Juni in London.

© 2003, 2010 Philipp Reclam jun. GmbH & Co. KG, Stuttgart

Über die Autoren

Sonja Gerlach (Herausgeber)

Sonja Gerlach wurde 1936 in Hannover geboren. Sie studierte Musik und Mathematik für das Höhere Lehramt in Berlin (Staatsexamen). Von 1965 bis 1999 war sie Wissenschaftliche Mitarbeiterin und Lektorin im Joseph Haydn-Institut, Köln. In Ergänzung ihrer Arbeit als Lektorin und Editorin befasste sie sich mit Fragen der Chronologie von Haydns Sinfonien. Außerdem interessiert sie sich besonders für Probleme der Echtheitsbestimmung in den verschiedenen Werkgattungen Haydns.

2000 trat sie in den Ruhestand und übersiedelte nach München, wo sie heute lebt.

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