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Schwierigkeitsgrad (Erläuterung)
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Klaviersonate C-dur op. 24
8 schwer

Vorwort

Die vier großen Sonaten Carl Maria von Webers op. 24, 39, 49 und op. 70 gehören zu den interessantesten Werken innerhalb seines nicht sehr umfangreichen kompositorischen Schaffens für Klavier. Sie entstanden in den Jahren 1812 bis 1822. Weber, der einer der bedeutendsten Klavierspieler seiner Zeit war und bei Konzerten auch häufig improvisierte, erfüllte in diesen Sonaten ... weiter

Kritischer Bericht

Über den Komponisten

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Carl Maria von Weber

Einer der bedeutendsten dt. Opernkomponisten vor Wagner, der sich mit seinem Œuvre und in seinen Schriften für eine dt. Oper einsetzte. Sein Ruhm gründet auf dem „Freischütz“, der emphatisch als dt. Nationaloper rezipiert wurde. Seine Instrumentalwerke (Orchesterwerke, Solokonzerte, Kammermusik, Klavierwerke) basieren großenteils auf klassischen Modellen, antizipieren aber bereits den romantischen Ton.

1786Er wird am 18. oder 19. November in Eutin geboren. Wanderjahre mit der „Weberschen Schauspielergesellschaft“. Er spielt kleinere Kinderrollen.
1797Die Truppe kommt nach Salzburg, wo er ab 1798 Kompositionsunterricht bei Michael Haydn nimmt.
1800Uraufführung seiner ersten, romantisch-komischen Oper „Das Waldmädchen“ in Freiberg.
seit 1803Studienjahre in Wien bei Georg Josef Vogler.
1804–06Erstes Engagement als Kapellmeister in Breslau.
1810Uraufführung der romantischen Oper „Silvana“ in Frankfurt/Main. Klavierkonzert C-Dur Nr. 1 op. 11.
1811Klarinettenkonzerte f-Moll Nr. 1 op. 73 und Es-Dur Nr. 2 op. 74 als Auftrag Maximilians von Bayern; 1812 Klavierkonzert Es-Dur Nr. 2 op. 32.
1813–16Operndirektor und Kapellmeister des Stände-Theaters in Prag. Seit 1817 Hofkapellmeister in Dresden.
1819Klavierstücke „Rondo brillante“ Es-dur op. 62, „Aufforderung zum Tanze“ Des-Dur op. 65, „Polacca brillante“ E-Dur op. 72. Trio für Klavier, Flöte und Violoncello g-Moll op. 63.
1821Uraufführung der romantischen Oper „Der Freischütz“ op. 77 in Berlin; sie wird aufgrund von Sujet und Musik als typisch dt. Oper rezipiert, integriert jedoch dt., frz. und ital. Elemente. Konzertstück f-Moll für Klavier und Orchester op. 79, das wegweisend für einsätzige Konzertkompositionen des 19. Jh.s wird.
1823Uraufführung von „Euryanthe“ op. 81 in Wien.
1826Uraufführung von „Oberon“ in London. Er stirbt am 5. Juni in London.

© 2003, 2010 Philipp Reclam jun. GmbH & Co. KG, Stuttgart

Über die Autoren

Wiltrud Haug-Freienstein (Herausgeber)

Dr. Wiltrud Haug-Freienstein, geboren 1955 in Riedlingen, studierte Musikwissenschaft an der Ludwig-Maximilians-Universität München und wurde dort 1987 mit einer Arbeit über „Motiv, Thema und Kompositionsaufbau bei Franz Liszt“ promoviert.

Die erste berufliche Station war eine freie Lektorentätigkeit für den G. Henle Verlag, zu dem sie nach einer dreijährigen Mitarbeit bei der Richard Wagner Gesamtausgabe München, schließlich 1987 als fest angestellte Lektorin zurückwechselte. Dort war sie bis 2008 tätig. Zahlreiche Urtextausgaben wurden von ihr betreut oder selbst herausgegeben.

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