

Frédéric Chopin
Balladen
Wurde der Begriff der „Ballade" früher nur in der Literatur und der Vokalmusik verwendet, so führte ihn Chopin 1836 – mit der Veröffentlichung seiner Ballade op. 23 – im Bereich der Klaviermusik neu ein. Tatsächlich zeigen alle vier Balladen Chopins den Charakter einer dramatischen Erzählung: Der musikalische Faden spinnt sich vom Anfang zum Ende in wachsender Spannung und steigert sich am Schluss zu einem gewaltigen Höhepunkt. Nach den „Préludes" haben wir nun auch diese Ausgabe gründlich auf den Prüfstand gestellt und entsprechend der aktuellen Chopin-Forschung revidiert. Die wichtigsten Erkenntnisse sind im gedruckten kritischen Apparat zusammengefasst; die ausführliche Fassung steht hier zum Download bereit.
Inhalt/Details
Über den Komponisten

Frédéric Chopin
Pianist und Komponist. Sein Schaffen ist auf die Klaviermusik konzentriert, die sich außerordentlicher Beliebtheit erfreut und zum festen Bestand des Konzertrepertoires gehört. Seine Musik beeinflusste nachfolgende Generationen in Frankreich (Franck, Saint-Saëns, Fauré, Debussy) wie auch Smetana, Dvořák, Balakirew, Grieg, Albéniz.
Über die Autoren

Norbert Müllemann (Herausgeber)
2004 begann seine Tätigkeit für den G. Henle Verlag, zunächst im Rahmen eines Volontariats. 2005 wurde er Junior-Lektor im Haus Henle. Gleichzeitig schrieb er sich an der Ludwig-Maximilians-Universität, München, zu einem Promotionsstudiengang ein und wurde 2008 über das Thema „Handschriften Frédéric Chopins bis 1830. Studien zur Authentizität, Datierung und Werkgenese“ promoviert. Seit 2008 ist Müllemann Lektor im G. Henle Verlag, seit 2017 Cheflektor, sowie seit 2024 Programmleiter. Als Herausgeber hat er zahlreiche Urtextausgaben im G. Henle Verlag vorgelegt, mit besonderem Schwerpunkt auf den Werken

Hans-Martin Theopold (Fingersatz)
Angaben zur Produktsicherheit

G. Henle Verlag
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Forstenrieder Allee 122
81476 München
Deutschland
info@henle.de
www.henle.com
Le note al testo musicale offrono un ampio ventaglio di possibilità interpretative. In più, nell’Apparato critico, sono riporta i gli schemi delle relazioni tra le fonti, secondo i modelli già in uso negli studi di filologia letteraria. Per chi non si accontenta “solo” di suonare.
Suonare, 2008Autant d’informations indispensables à ceux qui souhaitent se rapprocher le plus possible des volontés de l’auteur dans leur interprétation.
Pianiste, 2008Empfehlungen
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