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Inhalt/Details

Suite g-moll op. 131d,1
Suite D-dur op. 131d,2
Suite e-moll op. 131d,3

Vorwort

Die Drei Suiten für Bratsche allein op. 131d sind im letzten Lebensjahr Max Regers entstanden, unmittelbar nach Erscheinen der sechs Präludien und Fugen für Violine allein op. 131a, der Drei Duos (Canons und Fugen) im alten Stil für zwei Violinen op. 131b und der Drei Suiten für Violoncell allein op. 131c. Vermutlich war es Regers Absicht, dieses Sammelopus noch durch eini... weiter

Kritischer Bericht

Über den Komponisten

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Max Reger

Spätromantischer Komponist, der eine chromatische Tonsprache mit barocken und klassischen Formen verbindet und so den Neoklassizismus der 1920er-Jahre antizipiert.

1873Er wird am 19. März in Brand (Oberpfalz) als Sohn eines Lehrers geboren. Erste Klavierstunden bei der Mutter.
1888Nach einem Bayreuth-Besuch (Meistersinger und Parsifal) Entscheidung für eine musikalische Karriere.
1890–93Studium bei Hugo Riemann am Konservatorium in Wiesbaden, Komposition von Kammermusikwerken. Danach bemüht er sich als freischaffender Komponist um den Druck seiner Werke, scheitert jedoch mehrfach.
1898Rückkehr nach Weiden ins Elternhaus. Komposition von Orgelwerken: Choralphantasien, „Phantasie und Fuge über B-A-C-H“ op. 46 (1900), Symphonische Phantasie und Fuge („Inferno“) op. 57.
1901–07Er lebt in München.
1903Publikation seiner „Beiträge zur Modulationslehre“, durch die sich Riemann angegriffen fühlt, da Reger eine andere Auffassung über die Rolle der Chromatik vertritt. „Variationen und Fuge über ein Originalthema“ op. 73.
1904Durchbruch mit seinem ersten Auftritt beim Allgemeinen Deutschen Musikverein. 1. Band der „Schlichten Weisen“ für Gesang und Klavier op. 76; Streichquartett d-Moll op. 74, eines der bedeutendsten Werke der Gattung zu Jahrhundertbeginn.
Ab 1905Dozent an der Münchner Akademie der Tonkunst. „Sinfonietta“ A-Dur op. 90.
1907–11Musikdirektor und Professor für Komposition an der Leipziger Universität. Orchesterwerk „Variationen und Fuge über ein Thema von J.A. Hiller“ op. 100.
1909„Der 100. Psalm“ op. 106, das populärste Chorwerk.
1911–14Leiter des Orchesters am Hof in Sachsen-Meiningen.
1912„Konzert im alten Stil“ op. 123. Orchestergesang „An die Hoffnung“ op. 124.
1913„Vier Tondichtungen nach A. Böcklin für großes Orchester“ op. 128, „Eine Ballett-Suite“ op. 130.
1914„Variationen und Fuge über ein Thema von W.A. Mozart“ op. 132.
1915Er lebt in Jena. Späte Kompositionen.
1916Er stirbt am 11. Mai in Leipzig.

© 2003, 2010 Philipp Reclam jun. GmbH & Co. KG, Stuttgart

The three "Viola Suites" immediately follow on from his "Six Preludes and Fugues for Solo Violin", three "Violin Duos" and "Three Suites for Solo Cello", and the intention was presumably to complete this cycle with a few works for the viola. ... However given Reger’s propensity and understanding for the instrument, this is by any yardstick, a stalwart work in the viola repertoire and eminently playable and listenable. This Urtext edition is based on the first Simrock edition of 1916. A preface details any small deviations from the Original text that were made in the interests of clarity. Henle here adopts its usual fastidious attention to veracity and critical scholarship.

Stringendo, 2003

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