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Klavierkonzert G-dur KV 453
6 mittel

Vorwort

Das Jahr 1784 markiert einen entscheidenden Einschnitt in der Entwicklung des Klavierkonzertes bei Mozart. Nicht nur war dieses mit sechs entstandenen Werken sein produktivstes Jahr; er hob die Gattung – sieht man von der singulären Erscheinung des frühen Es-durKonzertes KV 271 ab – auf eine neue kompositionstechnische und ästhetische Stufe. Mozart datierte das Klavierkonz... weiter

Über den Komponisten

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Wolfgang Amadeus Mozart

Mozart ist einer der wenigen Komponisten, die in allen Gattungen Meisterwerke hervorbrachten. Durch seine bereits früh unternommenen Konzertreisen gewann er viele unterschiedliche musikalische Eindrücke (London, Mannheim, Italien, Paris), die er in seinen Jugendjahren assimilierte und die die Voraussetzung für seine spätere vollendete Musiksprache bildeten.

1756Er wird am 27. Januar in Salzburg als Sohn des Musikers und späteren Hofkomponisten Leopold Mozart geboren. Sehr früher, geregelter Musikunterricht durch den Vater ab 1761, erste Kompositionen mit 5 Jahren.
1763–66Längere Konzertreise durch verschiedene dt. Städte und nach Paris, London, Amsterdam, in die Schweiz. Er komponiert seine ersten Sonaten für Violine und Klavier KV 10-15, Königin Charlotte gewidmet, sowie die ersten in London entstandenen Sinfonien KV 16, 19, die den Einfluss der Werke Johann Christian Bachs und Karl Friedrich Abels zeigen (Form der dreisätzigen ital. Sinfonia).
1767Uraufführung des geistlichen Singspiels „Die Schuldigkeit des ersten Gebotes“ KV 35 (mit Michael Haydn und Anton C. Adlgasser verfasst) und des Intermediums „Apollo et Hyacinthus“ KV 38 in Salzburg. Reise mit Vater und Schwester nach Wien.
1768Vermutlich Uraufführung des Singspiels „Bastien und Bastienne“ KV 50 in Wien. Komposition seiner ersten Messen.
1769Aufführung des dramma giocoso „La finta semplice“ KV 51 in Salzburg.
1769–71Zwei Italienreisen; er trifft u.a. auf Farinelli, P. Nardini und Padre Martini, auf der zweiten Reise mit Hasse zusammen. Uraufführungen der Opera seria „Mitridate, Re di Ponto“ und der Festa teatrale „Ascanio in Alba“ in Mailand 1770 und 1771. Komposition von Sinfonien und des 1. Streichquartetts (1770, KV 80).
1771Komposition des Oratoriums „La Betulia liberata“ KV 118 in Salzburg/Italien.
1772Uraufführung der Serenata drammatica „Il sogno di Scipione“ KV 126 zum Amtsantritt des Salzburger Erzbischofs Hieronymus Graf Colloredo. Er erhält eine Anstellung als besoldeter Konzertmeister der Salzburger Hofkapelle (der er seit 1769 als unbesoldetes Mitglied angehörte). Dritte Italienreise mit dem Vater, Uraufführung des Dramma per musica „Lucio Silla“ in Mailand mit gutem Erfolg. Die letzte Italienreise bedeutet den Abschluss seiner jugendlichen Phase der Aneignung: Er hat alle wichtigen Instrumentalgattungen (Sinfonie, Sonate, Streichquartett) und alle gängigen Operngattungen (Singspiel, Opera buffa, Opera seria, Festa teatrale) erprobt.
ab 1773Komposition von Streichquartetten (KV 168-173) unter dem Einfluss von Haydn, von Sinfonien, Divertimenti, Serenaden. Er widmet sich, bedingt durch seine Dienstpflichten, verstärkt der Kirchenmusik; es entstehen mehrere Messen. Beginn der Komposition von Violin- und Klavierkonzerten.
1775Uraufführung des dramma giocoso „La finta giardiniera“ in München und der Serenata „Il Rè pastore“. Klaviersonaten KV 279-284.
1777Er legt seinen Posten vorübergehend nieder, um eine Bewerbungsreise mit der Mutter nach München, Mannheim und Paris anzutreten.
1778Komposition der Pariser Sinfonie D-Dur (KV 297). Er erlebt in Paris den Streit zwischen Gluckisten und Piccinnisten. Druck von Violinsonaten.
1779Er tritt seinen Dienst in Salzburg wieder an, als Hoforganist. Krönungsmesse C-Dur.
1781Uraufführung der Tragédie lyrique „Idomeneo“ in München, in der frz. mit ital. Elementen synthetisiert werden. Reise nach Wien. Nach dem Bruch mit dem Erzbischof in Salzburg legt er seinen Posten nieder, siedelt nach Wien über und verdient seinen Unterhalt als freier Komponist, durch Konzert- und Lehrtätigkeit. Seine letzte große Schaffensperiode beginnt.
1782Er lernt bei Baron van Swieten Werke von Bach und Händel kennen; daraufhin bearbeitet er Bach’sche Fugen und bringt den „gelehrten Stil“ (Fugen und Kontrapunkt) neben dem „galanten“ in seine Werke ein (u. a. Streichquartett G-Dur KV 387, 1782; Klaviersonate F-Dur KV 533, 1786; Jupiter-Sinfonie KV 551, 1788; „Zauberflöte“ und Requiem d-Moll KV 626, beide 1791). Uraufführung des Singspiels „Die Entführung aus dem Serail“ in Wien. Komposition der Haffner-Sinfonie D-Dur KV 385.
1783Messe in c-Moll KV 427, Linzer Sinfonie C-Dur KV 425.
1784Jagd-Quartett B-Dur KV 458.
1785Uraufführung des Oratoriums „Davide penitente“ KV 469 in Wien. Dissonanzen-Quartett C-Dur KV 465.
1786Uraufführung der Komödie mit Musik „Der Schauspieldirektor“KV 486, über die Salieris Konkurrenzwerk „Prima la musica e poi le parole“ siegt. Uraufführung der Opera buffa „Le nozze di Figaro“ in Wien, deren ausgedehnte Handlungs-Finali einen Höhepunkt der Buffo-Oper bilden. Prager Sinfonie D-Dur KV 504.
1787Serenade G-Dur (Eine kleine Nachtmusik) KV 525. Er wird zum K.-k.-Kammer-Kompositeur ernannt. Uraufführung des Dramma giocoso „Il dissoluto punito ossia Il Don Giovanni“ in Prag, das eine Synthese von ernster und heiterer Oper bildet.
1788Komposition der großen Sinfonien Es-Dur KV 543, g-Moll KV 550 und C-Dur (Jupitersinfonie) KV 551. Klarinettenquintett A-Dur KV 581.
1790Uraufführung des Dramma giocoso „Così fan tutte ossia La scuola degli amanti“ in Wien.
1791Uraufführung der Opera seria „La clemenza di Tito“ in Prag und des Singspiels „Die Zauberflöte“ in Wien. Klarinettenkonzert A-Dur KV 622. Das Requiem bleibt unvollendet. Er stirbt am 5. Dezember in Wien.

© 2003, 2010 Philipp Reclam jun. GmbH & Co. KG, Stuttgart

Über die Autoren

András Schiff (Klavierauszug, Fingersatz)

Bij de uitvoering vlecht Schiff door zijn eigen cadensen dan ook wel eens een citaat uit een opera en slaat daarmee een brug tussen concertzaal en theater. Zijn inbreng is van onschatbare waarde en opent verrassend nieuwe perspectieven op stukken die ons zo vertrouwd leken.

Pianowereld, 2007

… these new editions exude friendliness to performers on modern instruments and can be recommended wholeheartedly …

International Piano, 2007

Die Herausgeber Stephan Hörner, Norbert Gertsch und Ernst-Günter Heinemann garantieren eine genaue und doch kritische Wiedergabe der originalen Vorlagen, was in den Bemerkungen und den unbedingt lesenswerten Vorworten zum Ausdruck kommt.

Schweizer Musikzeitung, 2007

Was ist nun das Besondere dieser Neuausgabe? Werfen wir einen Blick in das von Stephan Hörner herausgegebene Klavierkonzert G-Dur KV 453, das Mozart in einem seiner produktivsten Jahre – 1784 – für seine Schülerin Barbara von Ployer schrieb. Zunächst fällt einmal das gegenüber älteren Ausgaben aufgelockert und großzügiger dimensionierte Satzbild auf – András Schiff verzichtet in seinem Klavierauszug auf den Ehrgeiz, wirklich jeden Mittelstimmeneinsatz der zweiten Violine oder affirmative Hornrufe in den Klaviersatz zu übernehmen. Der Mut zur Lücke wirkt erfrischend und klärend – dieser Klavierauszug eignet sich tatsächlich zum Blattspiel und wirkt zugleich an keiner Stelle überladen. Schön auch, dass Angaben zur Instrumentierung im Klavierauszug nicht fehlen: Einen Bläserakkord spielt man auf dem Klavier eben anders als einen Streicherakkord.

Piano News, 2006

Zum Mozartjahr erscheint im Münchner Henle-Verlag eine weitere hochwertige Veröffentlichung, die in keiner Bibliothek fehlen sollte.

Ensemble, 2006

Pour la première fois ici, l’œuvre est publiée dans une édition critique prenant en compte sa forme originale.

Crescendo, 2006

András Schiff verzorgde voor Henle niet alleen de vingerzetting, maar vervaardige opnieuw een uitstekende reductie van de orkestpartij die volledig recht doet aan het klankbeeld en de stemvoering en bovendien pianistisch in evenwicht is met de solopartij..

Pianowereld, 2009

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