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Schwierigkeitsgrad (Erläuterung)
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Klaviersonate B-dur HWV 434
5 mittel
Chaconne G-dur HWV 435
5 mittel
Suite d-moll HWV 436
5 mittel
Suite d-moll HWV 437
5 mittel
Suite e-moll HWV 438
5 mittel
Suite g-moll HWV 439
6 mittel
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Vorwort

Händel scheint [...] eine größere Anmuth zu besitzen [als Georg Philipp Telemann]. Seine italienischen Singesachen und Opern hat Italien längst bewundert, und seine Claviersachen sind unvergleichlich, und den Kennern des Claviers fast unentbehrlich. (Johann Adolph Scheibe, 1743) Der zweite Band („Second Volume“) von Georg Friedrich Händels berühmten „Suites de Pieces pour ... weiter

Kritischer Bericht

Über den Komponisten

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Georg Friedrich Händel

Er gehört zu den bedeutendsten Komponisten ital. Opern und ist ein Hauptvertreter des Oratoriums; sein immenses Œuvre umfasst zudem Concerti grossi und Solokonzerte, Kirchenmusik, Kammermusik und Musik für Tasteninstrumente. Er wirkte in London.

1685Er wird am 23. Februar in Halle (Saale) geboren.
1702Organist der Schloss- und Domkirche Halle.
1703Anstellung als Violinist, später als Cembalist an der Oper am Gänsemarkt in Hamburg; 1705 Uraufführung der Oper „Der in Krohnen erlangte Glücks-Wechsel, oder Almira, Königin von Castilien“.
1706–10Italienaufenthalt mit Opernaufführungen.
1710Anstellung als Kapellmeister des Kurfürsten von Hannover. 1711 Uraufführung von „Rinaldo“ in London als großer Erfolg. Er reist 1712 erneut nach London, wo er bis zu seinem Lebensende bleibt.
ab 1720Bedeutende Position an der von ihm 1717 gegründeten Royal Academy of Music.
ab 1724Erfolgreiche Uraufführungen von „Giulio Cesare in Egitto“, „Tamerlano“, 1725 „Rodelinda“, 1726 „Alessandro“.
1728Nach Auflösung der Royal Academy of Music führt Händel ein eigenes Unternehmen weiter.
1733Konkurrenz durch die vom Adel unterstützte Nobility-Opera. Uraufführung von „Orlando“.
1734Verpflichtung einer frz. Balletttruppe, um die Nobility-Opera zu überbieten. Integration frz. Elemente in seine eigenen Opern.
ab 1735Uraufführung von „Alcina“, 1737 „Giustino“, 1738 „Serse“ (mit dem berühmten Largo „Ombra mai fù“).
17363 „Suiten (Wassermusik)“ HWV 348-350.
173912 „Concerti grossi“ op. 6 nach Corellis Vorbild.
1741Uraufführung des Melodramma „Deidamia“ ohne Erfolg. Von da an Komposition von Oratorien: u. a. „Messiah“ (1741), „Judas Maccabaeus“ (1746), „Jephtha“ (1751).
1749„Ouverture (Music for the Royal Fireworks)“ („Feuerwerksmusik“) HWV 351.
1759Er stirbt am 14. April in London.

© 2003, 2010 Philipp Reclam jun. GmbH & Co. KG, Stuttgart

Über die Autoren

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Klaus Schilde (Fingersatz)

Prof. Klaus Schilde, geboren 1926, verbrachte seine Jugend in Dresden. Entscheidende Impulse erhielt er dort durch Walter Engel, der ihn in Klavier (Kodalyi-Methode), Komposition und Violine unterrichtete. Von 1946–1948 studierte er an der Musikhochschule Leipzig bei Hugo Steurer und nach der 1952 erfolgten Übersiedlung in den Westen bei Walter Gieseking und Edwin Fischer, sowie bei Marguerite Long, Lucette Descaves und Nadia Boulanger in Paris.

Schilde gewann zahlreiche Preise. Von 1947 an konzertierte er als Solist und Kammermusiker auf nahezu allen Kontinenten mit renommierten Orchestern. Lehrtätigkeiten unterhielt er an den Musikhochschulen Berlin-Ost, Detmold, Berlin-West, München, Tokio (Geidai) und Weimar. Von 1988–1991 Präsident der Staatlichen Hochschule für Musik und Theater München, an der er auch jahrzehntelang als Professor unterrichtete. Es gibt mit Klaus Schilde zahlreiche Rundfunk- und Fernsehaufnahmen sowie CD-Einspielungen. Schilde hat für nahezu 100 Urtextausgaben des G. Henle Verlags seine Fingersätze beigesteuert.

Prof. Klaus Schilde verstarb am 10.12.2020.

Derr has done a superb job of editing Handel's second set of Suites de Pieces pour le Clavecin... Every possible alternative source has been consulted, variant versions of movements are all printed in the Appendix, and a full critical commentary in both English and Germin is included... If only all editions were like this one!

Harpsichord & fortepiano

Die Musik der "Suites de Pieces pour le Clavecin" legt Zeugnis ab von Händels einzigartiger Fähigkeit, ein breites Publikum anzusprechen und gleichzeitig die Kritiker zufriedenzustellen -- was sich auch von der vorliegenden Ausgabe behaupten ließe. Angesichts der überaus schwierigen Quellenlage hat der Herausgeber Ellwood Derr ganze Arbeit geleistet: Seine im Kleinstich gedruckten Ergänzungen und Ausführungsvorschläge sind immer nachvollziehbar und geschmackvoll und der Kritische Bericht ausführlich und informativ; Klaus Schildes zurückhaltender Fingersatz hilft über so manche Klippe hinweg und zeigt überraschende Perspektiven auf. Mehr kann man von einer Urtext-Ausgabe nicht verlangen.

Piano News

The current edition from Henle presents the 1733 version as close to the composer's original intentions as possible.

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