

Béla Bartók
Sonatine
Bartók verwendete in seiner Sonatine verschiedene Melodien aus der instrumentalen Volksmusik Rumäniens. Der Blick in die Quellen erlaubt uns nachzuverfolgen, wie das Stück sich 1915 langsam aus einer ganzen Reihe von Klavierübertragungen rumänischer Volksmelodien herausschälte und seine dreisätzige Form erlangte. In der vorab aus der Gesamtausgabe publizierten Urtextausgabe legt Bartók-Spezialist László Somfai die spannende Entstehung dar und erläutert Bartóks spätere Revision, bei der er nicht nur die Tempi änderte, sondern auch den Fingersatz. Aus Bartóks eigenen Aussagen und Einspielungen gewonnene Hinweise zur Umsetzung seiner ausdifferenzierten Klaviernotation runden die Informationen zum Werk ab und laden zur neuen Begegnung mit der Sonatine ein.
Inhalt/Details
(Erläuterung)
Über den Komponisten

Béla Bartók
Der zu den bedeutendsten Musikerpersönlichkeiten der 1. Hälfte des 20. Jh.s zählende Komponist ist vor allem durch seine Erforschung der ungarischen Volksmusik bekannt, deren Elemente er in seinen Stil integrierte. Sein breites Œuvre umfasst zahlreiche Orchester-, Klavier- und Kammermusikwerke sowie Chöre, Klavierlieder und eine Oper.
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Redacteur Laszlo Somfai licht deze Urtext grondig toe. Als bron werd ook de pianorol gebruikt die Bartok in 1927 inspeelde. De layout is meer dan uitstekend: compact en toch overzichtelijk.
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