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Inhalt/Details

Violakonzert D-dur

Vorwort

Franz Anton Hoffmeisters (1754–1812) Konzert für Viola und Orchester in D-dur, längst eines der Standardwerke dieser Gattung, ist nur in einer einzigen zeitgenössischen Quelle überliefert. Zu den Beständen der Sächsischen Landesbibliothek · Staats- und Universitätsbibliothek Dresden zählt ein handschriftlicher Orchester-Stimmensatz des Konzertes (Signatur Mus. 3944-O-5), d... weiter

Über den Komponisten

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Franz Anton Hoffmeister

Ein deutscher Komponist und Verleger. Seine beiden Berufe standen in Wechselwirkung zueinander: So komponierte er auch in Hinblick auf die Käuferschaft, indem er die aktuellen Vorlieben und Anforderungen des interessierten Laienmusikers berücksichtigte. Er publizierte u.a. Werke von Wolfgang Amadeus Mozart, Ludwig van Beethoven, Johann Sebastian Bach, Joseph Haydn und Ignaz Pleyel. Sein kompositorisches Schaffen umfasst sämtliche Gattungen, darunter Kammermusik, Sinfonien, Klaviermusik, Bühnen- und Vokalmusik.

1754Er wird am 27. Oktober (laut Kirchenbuch) in Rottenburg am Neckar geboren.
um 1768Er studiert Jura in Wien.
1778Er ist Kapellmeister des Grafen Franz von Szecsenyi und folgt diesem nach Ungarn.
1784Zurück in Wien, gründet er einen Musikverlag. Er unterhält geschäftliche und persönliche Kontakte zu Wolfgang Amadeus Mozart.
1798Mit dem Flötisten Franz Thurner begibt er sich auf Konzertreise. In Leipzig begegnet er Ambrosius Kühnel.
1800Mit Ambrosius Kühnel gründet er am 1. Dezember den Verlag Bureau de Musique in Leipzig. Um den Wiener Verlag kümmert sich als Geschäftsführung seine Frau Theresia Hoffmeister.
1805Er tritt aus dem Leipziger Verlag aus und verlegt seinen Wohnsitz vollständig nach Wien.
1806Er beendet seine Tätigkeiten im Wiener Verlag.
1812Er stirbt am 9. Februar in Wien.

Über die Autoren

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Norbert Gertsch (Herausgeber)

Dr. Norbert Gertsch, geboren 1967 in Rheinkamp/Moers, studierte Konzertfach Klavier an der Hochschule Mozarteum in Salzburg und als Stipendiat der Studienstiftung des Deutschen Volkes Musikwissenschaft und Philosophie an der Paris Lodron Universität Salzburg und der Ruperto Carola Universität Heidelberg. 1996 wurde er über Ludwig van Beethovens Missa solemnis (Edition im Rahmen der Neuen Gesamtausgabe) bei Ludwig Finscher promoviert.

Im folgenden Jahr trat Gertsch in den G. Henle Verlag ein, zunächst als Lektor für elektronische Medien. Nach einem zweijährigen, von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderten Projekt zur Vorbereitung eines neuen Beethoven-Werkverzeichnisses in den Jahren 1999 und 2000 wechselte er 2001 in das wissenschaftliche Urtextlektorat im G. Henle Verlag. 2003 wurde er dort Cheflektor, 2009 stellvertretender Verlagsleiter und Programmleiter. Mit Wirkung zum 1. Januar 2024 berief der Vorstand der Günter Henle Stiftung Dr. Norbert Gertsch zum neuen Geschäftsführenden Verlagsleiter, in Nachfolge von Dr. Wolf-Dieter Seiffert.

Gertsch hat zahlreiche Urtextausgaben im G. Henle Verlag vorgelegt, unter anderem erarbeitet er mit Murray Perahia eine Neuausgabe der Klaviersonaten Beethovens.

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Johannes Umbreit (Klavierauszug)

Prof. Johannes Umbreit studierte Klavier an der Musikhochschule München. Von 1987 an war er regelmäßiger Klavierbegleiter bei Kursen von Wolfgang Schneiderhan, Thomas Brandis, Ljerko Spiller, Igor Ozim, Olga Woitowa, Ernő Sebestyén, Walter Nothas, F. Andrejevsky, Denis Zsigmondy, Zakhar Bron u.a. Er wirkte bei zahlreichen Rundfunk- und Fernsehaufnahmen mit und arbeitet kammermusikalisch mit Mitgliedern des Bayerischen Staatsorchesters, den Münchner Philharmonikern und dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks.

Er ist Juror bei verschiedenen internationalen Wettbewerben und wurde mehrfach zu internationalen Musiktagen eingeladen. Umbreit war fast 10 Jahre lang Lehrbeauftragter an der Musikhochschule München und gleichzeitig Dozent für Kammermusik und Klavierbegleitung am Richard Strauss Konservatorium. Seit 2008 ist er Dozent an der Hochschule für Musik und Theater München. Als langjähriger Geschäftsführer der Richard-Strauss-Gesellschaft wurde er 2009 zu deren Ehrenvorstandsmitglied ernannt. Im Mai 2011 wurde Johannes Umbreit vom bayerischen Wissenschaftsminister auf Vorschlag des Senats der Musikhochschule zum Honorarprofessor bestellt.

Kim Kashkashian (Fingersatz Viola)

Robert D. Levin (Kadenzen)

Norbert Gertsch and Julia Ronge have carefully sifted through all available texts to produce this handsome publication and the renowned violist Kim Kashkashian offers fingering and bowing suggestions. Cadenzas and lead-ins are by Robert Levin. Spread over 17 pages, rather than 8 or 10 pages in earlier publications, this Henle edition is clear and spacious and presents a text that is unfettered by nineteenth century philosophy of over-editing. ... Here is another fine achievement from this eminent publishing house.

Stringendo, 2003

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