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Violinkonzert g-moll op. 26
8 schwer

Vorwort

Das Violinkonzert g-moll op. 26 von Max Bruch (1838–1920) zählt zu den Standardwerken der Violinliteratur. Der seit der Drucklegung im Jahre 1868 anhaltende Erfolg des Werkes übertrug sich freilich weder auf die beiden späteren Violinkonzerte (d-moll op. 44 und d-moll op. 58), noch auf eine andere von Bruchs Kompositionen (das Kol Nidrei op. 47 vielleicht ausgenommen). Das... weiter

Über den Komponisten

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Max Bruch

Ein deutscher Komponist der Romantik. Seine Werke skizzieren stilistisch eine Gegenästhetik zur neudeutsche Schule. Große Bedeutung kommt seinen Violinkonzerten zu. Darüber hinaus schrieb er zahlreiche Chorwerke, Kantaten, Oratorien, Lieder, Bühnenwerke sowie Orchesterwerke.

1838Er wird am 6. Januar in Köln geboren. Ersten Musikunterricht erhält er durch seine Mutter, eine Sängerin.
ab 1849Musikunterricht bei Heinrich Carl Breidenstein. Bereits im Kindesalter entsteht eine Vielzahl an Kompositionen.
1852Stipendiat der Frankfurter Mozartstiftung.
1853–57Kompositionsstudium bei Ferdinand Hiller in Köln.
1858Uraufführung der Oper „Scherz, List und Rache“ op. 1 in Köln.
ab 1858In Leipzig verkehrt er im Mendelssohn-Kreis.
1862Umzug nach Mannheim.
1863Uraufführung der Oper „Die Loreley“ op. 16 in Mannheim.
1865–67Musikdirektor in Koblenz. Entstehung des 1. Violinkonzerts g-Moll op. 26.
1867–70Hofkapellmeister in Sondershausen. Entstehung der 1. Sinfonie Es-Dur op. 28, Johannes Brahms gewidmet, und der 2. Sinfonie f-Moll op. 36 (beide 1870).
1870–78Freischaffender Komponist in Berlin und Bonn. Entstehung des Oratoriums Odysseus op. 41 (1871/72).
1879/80Entstehung der Fantasie Es-Dur für Violine und Orchester op. 46 (Schottische Fantasie).
1880–83Direktor der Philharmonic Society in Liverpool.
ab 1883USA-Reise. Leiter des Breslauer Orchestervereins.
ab 1891Leiter der Kompositions-Meisterklasse der Berliner Akademie der Künste. Ehrendoktorwürde der Universität Cambridge (1893) sowie Mitgliedschaft der Académie des Beaux Arts (1898).
1907Vizepräsident der Akademie der Künste, Berlin.
1920Er stirbt am 2. Oktober in Berlin.

Über die Autoren

Michael Kube (Herausgeber)

Dr. Michael Kube, geboren 1968 in Kiel, studierte Musikwissenschaft (bei Friedhelm Krummacher und Heinrich W. Schwab), Kunstgeschichte und Volkskunde an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. Seit 1998 ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Neuen Schubert-Ausgabe (Tübingen) und seit Herbst 2002 zudem Mitglied der Editionsleitung.

Kube ist Mitglied verschiedenster Juroren- und Musikpreisgremien und u.a. Mitglied im Werkprüfungsausschuss der VG Musikedition. Seine Forschungsschwerpunkte sind Musik für Tasteninstrumente um 1700, Kammermusik des 19. Jahrhunderts, Musikgeschichte des frühen 20. Jahrhunderts sowie Skandinavische Musikgeschichte.

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Johannes Umbreit (Klavierauszug)

Prof. Johannes Umbreit studierte Klavier an der Musikhochschule München. Von 1987 an war er regelmäßiger Klavierbegleiter bei Kursen von Wolfgang Schneiderhan, Thomas Brandis, Ljerko Spiller, Igor Ozim, Olga Woitowa, Ernő Sebestyén, Walter Nothas, F. Andrejevsky, Denis Zsigmondy, Zakhar Bron u.a. Er wirkte bei zahlreichen Rundfunk- und Fernsehaufnahmen mit und arbeitet kammermusikalisch mit Mitgliedern des Bayerischen Staatsorchesters, den Münchner Philharmonikern und dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks.

Er ist Juror bei verschiedenen internationalen Wettbewerben und wurde mehrfach zu internationalen Musiktagen eingeladen. Umbreit war fast 10 Jahre lang Lehrbeauftragter an der Musikhochschule München und gleichzeitig Dozent für Kammermusik und Klavierbegleitung am Richard Strauss Konservatorium. Seit 2008 ist er Dozent an der Hochschule für Musik und Theater München. Als langjähriger Geschäftsführer der Richard-Strauss-Gesellschaft wurde er 2009 zu deren Ehrenvorstandsmitglied ernannt. Im Mai 2011 wurde Johannes Umbreit vom bayerischen Wissenschaftsminister auf Vorschlag des Senats der Musikhochschule zum Honorarprofessor bestellt.

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Kurt Guntner (Fingersatz Violine)

Prof. Kurt Guntner wurde an Mozarts 183. Geburtstag 1939 in München geboren. Seine Lehrer waren Ludwig Ackermann, Max Rostal und Henryk Szeryng. Mit 18 Jahren debütierte er im Kongreßsaal des Deutschen Museums in München mit dem Beethoven-Konzert und den Münchner Philharmonikern. Mit 22 erspielte er sich eine 1. Konzertmeisterstelle im Bayerischen Staatsorchester. Nach 10 ereignisreichen Jahren an der Bayerischen Staatsoper unter Dirigenten wie Ferenc Fricsay, Joseph Keilberth und Hans Knappertsbusch, berief ihn Rudolf Kempe als 1. Konzertmeister zu den Münchner Philharmonikern und gab ihm die Möglichkeit, als Solist zahlreiche Konzerte der großen Geigenliteratur zu spielen.

Besonders reizvoll waren die Einladungen des Bayerischen Rundfunks zur Aufführung und Produktion selten gespielter großer Violinkonzerte, etwa von Casella, Schillings, Szymanowsky und anderen. Kurt Eichhorn initiierte diese Reihe – Jan Koetsier, Marek Janowski und andere leiteten weitere Konzerte. Als 1. Konzertmeister war Kurt Guntner über viele Jahre im Bayreuther Festspielorchester, im Münchner Bachorchester unter Karl Richter, in der Solistengemeinschaft der Bachwoche Ansbach und bei den Münchner Bachsolisten engagiert. 1972 fand sich das international gefeierte ODEON-TRIO, mit der Cellistin Angelica May und dem Pianisten Leonard Hokanson zusammen, mit dem Guntner 25 Jahre lang weltweit reiste und konzertierte. 1976 wurde Guntner auf einen ordentlichen Lehrstuhl für Violine an die Hochschule für Musik und Theater in München berufen, wo er 28 Jahre lang Studenten aus aller Welt unterrichtete.

Zahlreiche Rundfunk-, Fernseh-, Schallplatten- und CD-Aufnahmen dokumentieren Guntners künstlerischen Weg. Karl Schumann beschrieb Guntners breit angelegte Musikerpersönlichkeit so: "Kurt Guntner ist Orchesterpraktiker, Solist, Kammermusiker und Pädagoge in einer Person".

1997 wurde Kurt Guntner das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse verliehen.

Kurt Guntner starb am 9. Januar 2015 in München.

Mit dem G. Henle Verlag verband Kurt Guntner eine jahrzehntelange Freundschaft. Er begleitete seit dem Ende der 1980er-Jahre zahlreiche Violinmusik-Urtextausgaben des Verlags und stellte seine pädagogisch ausgefeilten Strichbezeichnungen und Fingersätze zur Verfügung, darunter zu den Violinkonzerten Bachs, Haydns, Mozarts, Bruchs und Tschaikowskys, sowie zu zahlreichen weiteren Ausgaben.

 

With extensive informative notes about different editions of the score, this is a well-produced edition of a popular repertoire item.

AUSTA Stringendo, 2017

The complex genesis of the work is unravelled in a comprehensive preface and all the various sources have been scrutinized in producing this fine edition.

Sheet Music, Winter 2003

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