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Vorwort

Niels Wilhelm Gade (1817 –1890) gilt heute als bedeutendster dänischer Komponist des 19. Jahrhunderts. Mit 23 Jahren hatte er seinen ersten Erfolg, als Louis Spohr und Friedrich Schneider seinem Opus 1, der Ouvertüre Nachklänge von Ossian, den ersten Preis eines von der Kopenhagener Musikforeningen (Musikvereinigung) ausgeschriebenen Wettbewerbs zuerkannten. Der endgültige... weiter

Kritischer Bericht

Über den Komponisten

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Niels Wilhelm Gade

Komponist, Dirigent und Organist. Er gilt als eine der bedeutendsten Persönlichkeiten der dänischen Musikgeschichte. Besonders sein Frühwerk zeichnet sich durch eine Tonsprache aus, die, aufgrund ihres starken Bezugs zu nordischen Volksweisen, als Nationalstil bezeichnet wird und im Verlauf seines Schaffens einer neutraleren, akademischeren Kompositionsweise weicht. Sein reiches Œuvre umfasst neben Orchester- und Vokalwerken u.a. Kammermusik und Werke für Tasteninstrumente.

1817Er wird am 22. Februar in Kopenhagen als Sohn eines Instrumentenbauers geboren.
ab 1832Aufnahme in die königliche Kapelle als Schüler des Konzertmeisters Frederik Wexschall. Kompositionsunterricht bei A. P. Berggreen, der Gades Interesse für nordische Volksmelodien weckt.
1840Erster Preis beim Wettbewerb des Kopenhagener Musikvereins mit der Ouvertüre „Efterklange af Ossian“ op. 1.
1843Uraufführung seiner 1. Sinfonie c-Moll op. 5 in Leipzig unter Mendelssohns Leitung.
ab 1843Umzug nach Leipzig. Er verkehrt in den Kreisen um Mendelssohn und Schumann.
1844Uraufführung seiner 2. Sinfonie E-Dur op. 10. Reisen führen ihn durch Italien, Österreich und in die Schweiz. Er wird Leiter der Gewandhauskonzerte und erhält eine Anstellung am Konservatorium.
1847/48Rückkehr nach Kopenhagen.
ab 1850Leiter der Konzerte des Musikvereins in Kopenhagen.
ab 1851Organist der Garnisonskirche.
ab 1855Organist der Holmens Kirke.
ab 1862Als gefeierter Dirigent seiner eigenen Werke nimmt er regelmäßig an Musikfestivals im Ausland teil, u.a. in Birmingham, Holland und Hamburg.
1890Er stirbt am 21. Dezember in Kopenhagen.

Über die Autoren

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Klaus Schilde (Fingersatz)

Prof. Klaus Schilde, geboren 1926, verbrachte seine Jugend in Dresden. Entscheidende Impulse erhielt er dort durch Walter Engel, der ihn in Klavier (Kodalyi-Methode), Komposition und Violine unterrichtete. Von 1946–1948 studierte er an der Musikhochschule Leipzig bei Hugo Steurer und nach der 1952 erfolgten Übersiedlung in den Westen bei Walter Gieseking und Edwin Fischer, sowie bei Marguerite Long, Lucette Descaves und Nadia Boulanger in Paris.

Schilde gewann zahlreiche Preise. Von 1947 an konzertierte er als Solist und Kammermusiker auf nahezu allen Kontinenten mit renommierten Orchestern. Lehrtätigkeiten unterhielt er an den Musikhochschulen Berlin-Ost, Detmold, Berlin-West, München, Tokio (Geidai) und Weimar. Von 1988–1991 Präsident der Staatlichen Hochschule für Musik und Theater München, an der er auch jahrzehntelang als Professor unterrichtete. Es gibt mit Klaus Schilde zahlreiche Rundfunk- und Fernsehaufnahmen sowie CD-Einspielungen. Schilde hat für nahezu 100 Urtextausgaben des G. Henle Verlags seine Fingersätze beigesteuert.

Prof. Klaus Schilde verstarb am 10.12.2020.