

Robert Schumann
Drei Romanzen op. 94 für Oboe und Klavier
Eigentlich komponierte Robert Schumann nur ein Werk für die Klarinette, und zwar die „Drei Fantasiestücken“ op. 73 für Klarinette und Klavier vom Februar 1849. Doch die „Drei Romanzen“ op. 94 für Oboe, die Ende desselben Jahres entstanden, kamen seinerzeit auch jeweils mit einer Solostimme für Klarinette und für Violine auf den Markt. Klarinettisten sind sicher erfreut darüber, dass der G. Henle Verlag der Idee der Alternativbesetzung folgt. Das Manuskript, das Robert seiner Frau Clara 1849 als Weihnachtsgeschenk überreichte, ist nicht erhalten. Dafür konnten für die Urtextausgabe autographe Entwürfe herangezogen werden, die so manche Unstimmigkeit der Erstausgabe von 1851 richtigstellen. Vorwort und Bemerkungen der Herausgeber geben über die Quellen und Textfragen ausführlich Auskunft.
Inhalt/Details
Über den Komponisten

Robert Schumann
Mit seinem Œuvre verbindet sich der von ihm geprägte Begriff der Poetischen Musik, in der er eine Verschmelzung von Literatur und Musik anstrebte, für die insbesondere seine lyrischen Klavierstücke bis 1839 paradigmatisch stehen. Anschließend hat er sich anderen Gattungen gewidmet (Lied, Sinfonie, Kammermusik u. a.).
Über die Autoren
Georg Meerwein (Herausgeber)
Meerwein trat über mehrere Jahrzehnte weltweit als Solist auf und war auch als Gastprofessor an Universitäten im europäischen und lateinamerikanischen Ausland tätig, so u.a. von 1958 bis 1961 an der Universidade Federal da Bahia Brasilien. Von 1989–2009 gab er in vielen Ländern Südamerikas Meisterkurse. Von 1962 bis 1996 war er Solo-Oboist und Englisch-Hornist der Bamberger Symphoniker. Neben zahlreichen Rundfunk- und Fernsehauftritten spielte Meerwein u.a. bei Philips mit Ingrid Haebler das Klavierquintett KV 452 von Mozart

Klaus Börner (Fingersatz)
1956 gewann er den 1. Preis im Internationalen Klavierwettbewerb in Barcelona und wurde 1959 in die „Bundesauswahl junger Künstler des Deutschen Musikrates“ aufgenommen. Er unterrichtete Klavier und Fachdidaktik am Robert-Schumann-Konservatorium in Düsseldorf und war von 1969–1997 Professor für Klavier, Klavierdidaktik und allgemeine Formenlehre im Fachbereich Musik an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Er veröffentlichte das „Handbuch der Klavierliteratur zu vier Händen“ (Atlantis Mus
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