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Schwierigkeitsgrad (Erläuterung)
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Scherzo, Gigue, Romanze und Fughette op. 32
Scherzo op. 32
7 schwer
Gigue op. 32
7 schwer
Romanze op. 32
7 schwer
Fughette op. 32
6 mittel

Vorwort

Ende September 1838 reiste Schumann mit der Absicht nach Wien, den Verlagsort seiner 1834 in Leipzig gegründeten NEUEN ZEITSCHRIFT FÜR MUSIK dorthin zu verlagern und für sich und Clara eine neue Existenz zu schaffen. Die Verhandlungen zerschlugen sich jedoch und auch als Komponist konnte er sich in Wien nicht durchsetzen. Während seines Aufenthalts bis April 1839 bemühte e... weiter

Kritischer Bericht

Über den Komponisten

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Robert Schumann

Mit seinem Œuvre verbindet sich der von ihm geprägte Begriff der Poetischen Musik, in der er eine Verschmelzung von Literatur und Musik anstrebte, für die insbesondere seine lyrischen Klavierstücke bis 1839 paradigmatisch stehen. Anschließend hat er sich anderen Gattungen gewidmet (Lied, Sinfonie, Kammermusik u. a.).

1810Er wird am 8. Juni in Zwickau als Sohn eines Buchhändlers geboren.
ab 1828Jura-Studium in Leipzig, Klavierunterricht bei Friedrich Wieck. Entscheidung für die Musikerlaufbahn.
1830–39Er komponiert ausschließlich Klavierwerke, meist Zyklen, u. a.: „Papillons“ op. 2 (1829–32), „Carnaval“ op. 9 (1834/35), „Davidsbündlertänze“ op. 6 (1837), „Kinderszenen“ op. 15 (1837/38), „Kreisleriana“ op. 16 (1838), „Noveletten“ op. 21 (1838).
1832Eine Fingerlähmung der rechten Hand macht eine Pianistenkarriere unmöglich.
1833Gründung der Phantasie-Bruderschaft „Davidsbund“.
1835–44Leitung der Neuen Zeitschrift für Musik.
1840Heirat mit Clara Wieck; 138 Lieder, darunter Eichendorff-Liederkreis op. 39, Liederzyklus „Dichterliebe“ op. 48.
18411. Sinfonie B-Dur („Frühlings-Sinfonie“) op. 38 und 4. Sinfonie d-Moll op. 120.
18423 Streichquartette op. 41; weitere Kammermusik.
1843Kompositionslehrer am Leipziger Konservatorium. Oratorium „Das Paradies und die Peri“ op. 50.
1845Er lässt sich in Dresden nieder. Reise nach Russland.
1845Klavierkonzert a-Moll op. 54, 2. Sinfonie C-Dur op. 61.
1850Städtischer Musikdirektor in Düsseldorf. Uraufführung der Oper „Genoveva“ op. 81 in Leipzig. Sinfonie Es-Dur (Rheinische) op. 97; Violoncellokonzert a-Moll op. 129.
1853Beginn der Freundschaft mit Brahms. Vollendung der Faust-Szenen. Violinkonzert d-Moll für Joseph Joachim.
1854Selbstmordversuch und Einweisung in die psychiatrische Anstalt in Endenich.
1856Er stirbt am 29. Juli in Endenich bei Bonn.

© 2003, 2010 Philipp Reclam jun. GmbH & Co. KG, Stuttgart

Über die Autoren

Wiltrud Haug-Freienstein (Herausgeber)

Dr. Wiltrud Haug-Freienstein, geboren 1955 in Riedlingen, studierte Musikwissenschaft an der Ludwig-Maximilians-Universität München und wurde dort 1987 mit einer Arbeit über „Motiv, Thema und Kompositionsaufbau bei Franz Liszt“ promoviert.

Die erste berufliche Station war eine freie Lektorentätigkeit für den G. Henle Verlag, zu dem sie nach einer dreijährigen Mitarbeit bei der Richard Wagner Gesamtausgabe München, schließlich 1987 als fest angestellte Lektorin zurückwechselte. Dort war sie bis 2008 tätig. Zahlreiche Urtextausgaben wurden von ihr betreut oder selbst herausgegeben.

 

Leif Ove Andsnes (Fingersatz)

Die gut zu gebrauchende Henle Ausgabe benützt Schumanns Handexemplar als Hauptquelle. Sie ergänzt alle fehlenden, musikalisch notwendigen Vortragszeichen. Es lohnt sich, die nicht allzu schweren Werke zu spielen, obwohl sie ursprünglich sicherlich nicht als Konzertstücke gedacht waren …

NMZ, 2007

Mit der vorliegenden Veröffentlichung schließt der Henle-Verlag eine nicht unbedeutende Lücke in seinem eigenen Verlagsprogramm und stellt zugleich der Kempff-Ausgabe eine moderne Urtextedition gegenüber, für die Leif Ove Andsnes seine Fingersätze beisteuerte.

Piano News, 2006

Fingered by Leif Ove Andsnes the work is tender and the score delightfully clean.

Piano professional, 2006

Une alternative attrayante aux pièces régulièrement jouées dans les classes de piano.

Crescendo, 2006

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