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Vorwort

Eugène Ysaÿe (1858–1931) nimmt in der Interpretationsgeschichte eine herausragende Sonderstellung ein – sein kompositorisches Schaffen litt darunter eher als dass es davon profitierte. So wie sein zeitweiliger Partner am Klavier, Ferruccio Busoni, erstürmte er als Geiger neue Gipfel, kümmerte sich jedoch kaum um die Verbreitung seiner eigenen Werke. Anders war dies ledigli... weiter

Kritischer Bericht

Über den Komponisten

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Eugène Ysaÿe

Ein belgischer Violinist, Dirigent und Komponist. Sein virtuoses, klangfarbenreiches Spiel beeinflusste Generationen von Violinisten maßgeblich. Seine spätromantischen Kompositionen, von denen nur wenige erhalten sind, umfassen Instrumental- und Kammermusikwerke.

1858Er wird am 16. Juli in Lüttich geboren. Ersten Violinunterricht erhält er durch seinen Vater.
1865–69Am Konservatorium in Brüssel studiert er Violine bei Désiré Heynberg.
ab 1869Konzertreisen mit seinem Vater führen ihn durch Belgien, Deutschland, die Schweiz und Frankreich, wo er als Wunderkind auftritt.
1872Er setzt sein Studium bei Rodolphe Massatt fort.
ab 1874In Brüssel ist er Schüler Henry Vieuxtemps und Henryk Wieniawskis.
1876–79Er folgt Vieuxtemps nach Paris. Hier trifft er u.a. César Franck, Anton Rubinštejn und Raoul Pugno.
1879–82Er ist Konzertmeister des Bilse-Orchesters in Berlin. Er begegnet Clara Schumann und Joseph Joachim.
1882Gemeinsam mit Rubinštejn begibt er sich auf Konzerttournee durch Russland und Skandinavien.
ab 1883In Paris avanciert er zum geschätzten Interpreten und häufigem Widmungsträger sämtlicher Komponistengrößen Frankreichs, darunter Claude Debussy, Gabriel Fauré, Ernest Chausson und Camille Saint-Saëns.
1886–97Er lehrt am Konservatorium in Brüssel und konzertiert regelmäßig, u.a. mit Enrique Granados, Ferruccio Busoni und Sergej Rachmaninov.
1912Ernennung zum Hofkapellmeister und Grand Officier de l’Ordre de Léopold.
1917–22Er emigriert in die USA, leitet das Orchester von Cincinnati und unterrichtet am örtlichen Konservatorium.
1922–30Zurück in Belgien, unternimmt er noch einige Konzertreisen.
1931Er stirbt am 12. Mai in Brüssel.

Über die Autoren

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Norbert Gertsch (Herausgeber)

Dr. Norbert Gertsch, geboren 1967 in Rheinkamp/Moers, studierte Konzertfach Klavier an der Hochschule Mozarteum in Salzburg und als Stipendiat der Studienstiftung des Deutschen Volkes Musikwissenschaft und Philosophie an der Paris Lodron Universität Salzburg und der Ruperto Carola Universität Heidelberg. 1996 wurde er über Ludwig van Beethovens Missa solemnis (Edition im Rahmen der Neuen Gesamtausgabe) bei Ludwig Finscher promoviert.

Im folgenden Jahr trat Gertsch in den G. Henle Verlag ein, zunächst als Lektor für elektronische Medien. Nach einem zweijährigen, von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderten Projekt zur Vorbereitung eines neuen Beethoven-Werkverzeichnisses in den Jahren 1999 und 2000 wechselte er 2001 in das wissenschaftliche Urtextlektorat im G. Henle Verlag. 2003 wurde er dort Cheflektor, 2009 stellvertretender Verlagsleiter und Programmleiter. Mit Wirkung zum 1. Januar 2024 berief der Vorstand der Günter Henle Stiftung Dr. Norbert Gertsch zum neuen Geschäftsführenden Verlagsleiter, in Nachfolge von Dr. Wolf-Dieter Seiffert.

Gertsch hat zahlreiche Urtextausgaben im G. Henle Verlag vorgelegt, unter anderem erarbeitet er mit Murray Perahia eine Neuausgabe der Klaviersonaten Beethovens.

Ysaÿe hätte sich sicher gefreut, dass ein solch kompetenter Interpret dieser Stücke, wie F. P. Zimmermann sich mit der Neuausgabe beschäftigt hat. In der ersten Ausgabe, die zwar von Ysaÿe freigegeben war, waren spätere Korrekturen von ihm nicht mehr berücksichtigt; dies ist jetzt nachgeholt … Sehr dankbar für die Henle-Ausgabe sind alle Geiger, die nicht beim ersten Lesen schon alles auswendig behalten können, über die eingeklappten dritten Seiten, die einem das Wenden unterwegs, mitten in der Musik, ersparen.

ESTA–Nachrichten, 2004

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