

Carl Nielsen
Fantasiestücke op. 2 für Oboe und Klavier
Carl Nielsens Fantasiestücke für Oboe und Klavier entstanden 1889/90. Gerade als Geiger in die königlich-dänische Hofkapelle aufgenommen, hatte Nielsen mit seiner Streichersuite op. 1 bereits erfolgreich als Komponist und Dirigent reüssiert. Mehrere Skizzen und Autographe belegen die intensive Arbeit an den beiden gegensätzlichen Oboenstücken, die 1890 als sein Opus 2 erscheinen sollten. Gewidmet sind die beiden Sätze, Romance und Humoreske, dem Oboisten der Hofkapelle Olivo Krause, dessen schöner Ton und virtuose Technik wohl nicht unwesentlich dazu beitrugen, dass diese Miniaturen des „jungen, talentierten Komponisten“ Publikum und Kritik bei der Uraufführung im März 1891 im Sturm eroberten.
Inhalt/Details
Über den Komponisten

Carl Nielsen
Das umfangreiche Werk des bedeutendsten dänischen Komponisten umfasst alle gängigen Gattungen: 2 Opern, Bühnenmusiken, zahlreiche Chorwerke, rund 200 Lieder, 6 Sinfonien, 3 Konzerte, Kammer- und Klaviermusik. Sein Schaffen ist von der Auseinandersetzung mit der Vokalpolyphonie der Renaissance geprägt, die er mit progressiver Harmonik verband.
Über die Autoren

Klaus Schilde (Fingersatz)
Schilde gewann zahlreiche Preise. Von 1947 an konzertierte er als Solist und Kammermusiker auf nahezu allen Kontinenten mit renommierten Orchestern. Lehrtätigkeiten unterhielt er an den Musikhochschulen Berlin-Ost, Detmold, Berlin-West, München, Tokio (Geidai) und Weimar. Von 1988–1991 Präsident der Staatlichen Hochschule für Musik und Theater Mün
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