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Streichquartett Nr. 2 op. 15

Über den Komponisten

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Alexander Zemlinsky

Einer der wichtigsten Opernkomponisten und Dirigenten im 1. Drittel des 20. Jh.s, der erst in den 1970er-Jahren die ihm gebührende Anerkennung erlangte.

1871Geboren am 14. Oktober in Wien. Klavierunterricht ab dem 4. Lebensjahr.
1884–92Ausbildung am Konservatorium der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien. Frühe Kammermusikwerke in Anlehnung an Brahms.
1895/96Gründung und Leitung des Amateurorchesters „Polyhymnia“, in dem er Schönberg kennenlernt; Beginn ihrer Freundschaft, er vollzieht jedoch den Weg zur Atonalität nicht mit und kritisiert später Schönbergs Zwölftontechnik.
1900–03Chefdirigent am Carltheater in Wien.
ab 1903Lehrer der Schwarzwald-Schule, wo er Berg, Horwitz, Jalowetz, E. Stein und Webern unterrichtet.
1904–06Komposition der Oper „Der Traumgörge“.
1904–11Musikdirektor der Wiener Volksoper.
1907Dirigent an der Wiener Hofoper.
1910Uraufführung der Oper „Kleider machen Leute“ in Wien.
1911–27Kapellmeister am Deutschen Theater in Prag. Lehrtätigkeit an der Deutschen Akademie für Musik und Bildende Kunst, seit 1920 Rektor. Komposition des 2. Streichquartetts, der Lyrischen Symphonie op. 18 (1922/23), der „Sechs Maeterlinck-Lieder“ op. 13 (1910/1913), der Wilde-Opern „Eine florentinische Tragödie“ (UA 1917) und „Der Zwerg“ (UA 1922).
1927–30Erster Kapellmeister an der Berliner Krolloper unter Klemperer. Lehrtätigkeit an der Akademie der Künste (Chorklasse) .
1933Uraufführung der Oper „Der Kreidekreis“ in Zürich. Rückkehr nach Wien aufgrund des Nazi-Regimes.
1934Lieder op. 22 nach Morgenstern und Goethe. Die politischen Umstände verhindern Engagements, bereits unterschrieben Verträge werden ihm aufgrund seiner jüdischen Vergangenheit gekündigt.
1935–38Komposition der Oper „Der König Kandaules“, die unvollendet bleibt (UA 1996, vervollständigt von A. Beaumont).
1938Emigration in die USA.
1942Er stirbt am 15. März in New York.

© 2003, 2010 Philipp Reclam jun. GmbH & Co. KG, Stuttgart

Über die Autoren

Dominik Rahmer (Herausgeber)

Dr. Dominik Rahmer, geboren 1971 in Mainz, studierte Musikwissenschaft, Philosophie und Mathematik in Bonn. Magister Artium 1999, Promotion 2006 mit einer Arbeit über die musikkritischen Schriften von Paul Dukas.

Von 2001 bis 2011 Verlagsangestellter bei Boosey & Hawkes/Bote & Bock in Berlin, dort unter anderem Mitarbeit an der Kritischen Ausgabe der Werke Jacques Offenbachs (OEK). Seit 2011 Lektor im G. Henle Verlag München; Editionen von Werken insbesondere des französischen und russischen Repertoires sowie für Blasinstrumente.

Angaben zur Produktsicherheit

G. Henle Verlag

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G. Henle Verlag
Forstenrieder Allee 122
81476 München
info@henle.de
www.henle.com

De vermakelijke inleiding, die de moeizame uitvoeringsgeschiedenis van het werk en de band tussen Zemlinsky en Schönberg beschrijft het keurige commentaar en de helemaal achterin verstopte woordenlijst completeren deze moeilijk op onnauwkeurigheden te betrappen editie.

de nieuwe muze, 2021

Well done to Henle for producing a beautiful copy of this neglected work.

Stringendo, 2021

Neben dieser längst fälligen inhaltlichen Angleichung von Partitur und Stimmen hat der Herausgeber auch Metronomangaben ergänzt, die nicht aus musikalischen Quellen stammen, sondern dem Briefwechsel zwischen Zemlinsky und Anton Webern entnommen wurden. ... Diese für die interpretatorische Auseinandersetzung mit der anspruchsvollen Komposition äußerst hilfreiche Ergänzung verweist auf eine Orientierung an den Anforderungen der Praxis, die sich auch im sorgfältig gesetzten Notentext des Stimmenmaterials spiegelt: Durch Integration sowohl von ausklappbaren als auch von unbedruckt bleibenden Seiten konnte durchgehend eine sinnvolle Anordnung von Wendestellen erreicht werden, die zusätzlich durch Integration von Stichnoten unterstützt wird.

das Orchester, 2021

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